Wenn das Essen zum Feind wird: Kennst Du die Folgen einer Essstörung?

Kategorie: Essstörung

Datum: 27.03.2023

Die Folgen einer Essstörung spielen für viele Betroffene eine untergeordnete Rolle oder sie verdrängen sie, was bei mir früher nicht anders war. Zusätzlich werden Essstörungen in der Gesellschaft allgemein oft als harmlos angesehen. Allerdings solltest Du die Folgen einer Essstörung nicht unterschätzen.

Ich muss Dir gestehen, dass ich diesen Fehler selbst lange Zeit während meiner Magersucht und auch in der  Bulimie gemacht habe. Damals habe ich einfach nicht über die Folgen meiner Essstörung nachgedacht. Natürlich wusste ich auf eine Art, dass das, was ich hier mache, nicht gut für mich und meinen Körper ist. Allerdings hatte ich nur ein Ziel, und zwar dünn zu sein. Danach richtete ich mein Leben aus, weil ich dachte, es würde mich glücklich machen. Daher war mir meine Gesundheit zu der Zeit egal.

Nun rückblickend ist es für mich unverständlich und verrückt, was ich meinem Körper früher angetan habe. Dennoch wäre ich ohne die Erkrankung nicht die Person, die ich heute bin.

Damit Du vielleicht früher aufwachst als ich, möchte ich Dir heute einmal einen Einblick in die Folgen einer Essstörung geben, einige Fragen in diesem Zusammenhang beantworten und Dir von meinen Erfahrungen erzählen.

Folgen Essstörung- Schaukel vor den Bergen

Kampf gegen den eigenen Körper

Im Prinzip ist die Essstörung ein Kampf gegen den eigenen Körper. So war es bei mir früher auch, ich habe die Signale meines Körpers einfach ignoriert und das Gegenteil von dem getan, was mein Körper brauchte. Du fragst Dich, wie es bei mir ausgesehen hat? Ich kann Dir gerne ein paar Beispiele geben: Wenn ich hungrig war, habe ich nichts gegessen. Sobald mein Körper mir signalisierte, dass er müde ist und Pause braucht, habe ich mein Sportpensum noch weiter erhöht und nur noch verbissener trainiert.

Dieses Verhalten zog sich durch die Phase der Magersucht und die Phase der Bulimie, niemals tat ich das, was ich wirklich brauchte.

Natürlich blieb das nicht lange ohne Folgen, denn ich merkte mit der Zeit, dass ich immer müder und kaputter wurde. Ich hatte irgendwann einfach nicht mehr die Kraft, die ich vor der Zeit meiner Essstörung hatte und konnte mich im Alltag viel schlechter konzentrieren, hatte Kreislaufprobleme, Verdauungsprobleme und manchmal merkte ich sogar wie mein Herz nicht mehr regelmäßig schlug.

Während der Bulimie kamen Zahnbeschwerden hinzu und ich hatte andauernd Halsschmerzen. Zusätzlich ging es mir seelisch immer schlechter, ich fühlte mich immer depressiver. Zu dieser Zeit wollte ich am liebsten einfach nur den ganzen Tag in meinem Zimmer verbringen. Doch bei mir hat es irgendwann klick gemacht, doch dazu später mehr.

Nun möchte ich Dir erstmal aufzeigen, welche weiteren Folgen eine Essstörung für Dich haben kann und auf verschiedene Fragen zu den Folgen eingehen.

Sind Essstörungen gefährlich? 

Diese Frage kann ich mit einem klaren „Ja!“ beantworten. Damit es klar wird: Eine Essstörung ist eine ernst zu nehmende Krankheit, die gefährlich ist und je länger sie nicht behandelt wird, desto gefährlicher wird sie. In bis zu 10 % Prozent der Fälle verläuft eine Essstörung tödlich! Also falls Du das Gefühl hast, dass etwas mit Deinen Essgewohnheiten nicht stimmt oder Du Dir Sorgen um eine Freundin machst, dann zögere nicht, Dir Hilfe zu holen. Wie Du mit einem Betroffenen sprechen kannst, erkläre ich im Artikel: Umgang mit Essgestörten – Tipps für Angehörige (Angehörige Artikel einfügen).

Eine Essstörung kann bleibende Schäden hinterlassen, wie z.B. an Organen, kann Herz- oder Nierenprobleme verursachen, zu dauerhafter Unfruchtbarkeit führen, zu Depressionen und zu Selbstmordversuchen führen.

Die Folgen einer Essstörung lassen sich in drei Kategorien einteilen: körperliche, emotionale und soziale. Nachfolgend möchte ich Dir eine grobe Übersicht über diese Folgen geben. (Die Liste ist nicht abschließend.)

Körperliche Auswirkungen:

  • Depressionen
  • Angstzustände
  • Schlafstörungen
  • Isolation und soziale Ängste
  • Schuldgefühle
  • Geringes Selbstwertgefühl
  • Zwanghafte Gedanken über Essen und Gewicht
  • Verlust von Lebensfreude

Emotionale Auswirkungen:

  • Depressionen
  • Angstzustände
  • Schlafstörungen
  • Isolation und soziale Ängste
  • Schuldgefühle
  • Geringes Selbstwertgefühl
  • Zwanghafte Gedanken über Essen und Gewicht
  • Verlust von Lebensfreude

Soziale Auswirkungen:

  • Einschränkung der sozialen Aktivitäten
  • Schwierigkeiten bei der Arbeit oder in der Schule
  • Konflikte in Beziehungen
  • Stigmatisierung und Diskriminierung
  • Einschränkungen bei der Berufswahl

Anhand dieser Liste erhältst Du einen groben Überblick über die Folgen einer Essstörung. Nachfolgend möchte ich noch auf die körperlichen Folgen der drei bekanntesten und verbreitetsten Formen der Essstörung eingehen und weitere Fragen hierzu beantworten.

Welche Folgen hat Bulimie?

Die Bulimie ist eine Essstörung, die Folgen für den gesamten Körper nach sich zieht. 

Durch das häufige Erbrechen wird der Zahnschmelz geschädigt und hierdurch können Karies oder Entzündungen im Mund z.B. des Zahnfleisches entstehen.

Die Einnahme von Abführmitteln und unregelmäßiges sowie übermäßiges Essen können Verdauungsprobleme wie Verstopfungen oder Durchfall begünstigen.

Aufgrund von ständigen Erbrechen oder der Einnahme von Abführmitteln kann der Körper dehydriert werden, was zu Schwindel, Ohnmacht, Kopfschmerzen oder Müdigkeit führen kann.

Aufgrund von Elektrolytstörungen kann es zu Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen oder Krampfanfällen kommen. Die Elektrolyte sind im Körper für die Regulierung von Flüssigkeiten und die Funktion von Nerven und Muskeln zuständig.

Die Bulimie kann zu hormonellen Veränderungen führen. Hieraus können unregelmäßige Menstruationszyklen, komplettes Ausbleiben der Periode, Unfruchtbarkeit oder Osteoporose entstehen.

Oftmals werde ich gefragt, ab wann die Bulimie zu körperlichen Folgen führt. Dies lässt sich natürlich nicht pauschal beantworten, da jeder Körper anders ist. Allerdings ist sicher, dass Du Probleme bekommen wirst, je länger Du an Bulimie leidest. Die ersten Probleme können zum Beispiel Erschöpfung, Schwäche, Schlafstörungen, Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfungen oder andere Verdauungsbeschwerden sein.

Welche Folgen hat Bulimie für die Haut?

Durch die Dehydrierung des Körpers kann die Haut austrocknen, was zu schuppiger oder trockener Haut führt. Zusätzlich führt die Dehydration zu Falten und Verlust von Hautelastizität. Falls Du einen straffen Körper möchtest, erreichst Du hiermit genau das Gegenteil. Außerdem kann es aufgrund des ständigen Überessens und anschließendem Erbrechen dazu kommen, dass Dein Gesicht aufgequollen oder geschwollen aussieht.

Zusätzlich können durch den Kontakt von Magensäure mit Deinen Lippen oder Deiner Haut Entzündungen, Rötungen oder Risse entstehen. Doch dies ist noch nicht alles. Denn durch die Veränderungen in Deinem Hormonhaushalt können Pickel und Hautunreinheiten entstehen. Darüber hinaus kann es durch den Vitamin- und Mineralstoffmangel dazu kommt, dass Du einen blassen oder fahlen Teint bekommst.

Welche Folgen hat Bulimie für das Herz?

Dein Herz-Kreislaufsystem kann sehr schwer unter der Bulimie leiden. Daher führe ich Dir nachfolgend einige der Folgen der Bulimie für Dein Herz auf.

Durch das häufige Erbrechen oder den Missbrauch von Abführmitteln kann es zu vielen Problemen kommen, wie ich Dir zuvor schon beschrieben habe. Darüber hinaus kann durch einen Elektrolytmangel ein niedriger Kalium-, Natrium- oder Magnesiumspiegel entstehen, wodurch Dein Herz-Kreislaufsystem beeinträchtigt werden kann. Dies bedeutet, dass die Gefahr von Herzrhythmusstörungen(z.B. Vorhofflimmern, Kammerflimmern) oder die Gefahr eines plötzlichen Herztodes.

Da Du Dich während einer Bulimie meistens im Kampf- oder Fluchtmodus befindest (Stress) kann Bulimie zu Bluthochdruck führen. Bei langandauernder Bulimie besteht ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen, wie zum Beispiel ein Herzinfarkt.

Welche Folgen hat Bulimie für Zähne und Zahnfleisch?

Das ständige Erbrechen hat natürlich einen enormen Einfluss auf Deine Mundgesundheit. Der Mund ist einfach nicht dafür gemacht, ständig mit der Magensäure in Kontakt zu kommen. Daher werden Deine Zähne anfälliger für Karies und können empfindlicher auf heiße, kalte, saure oder süße Lebensmittel reagieren. 

Das Zahnfleisch wird durch die Magensäure ebenfalls gereizt, was zu Parodontitis oder Gingivitis führen kann. Zusätzlich ist es sehr wahrscheinlich, dass Du unter Mundgeruch leidest.

Welche Folgen hat Magersucht?

Die Magersucht oder auch Anorexia nervosa, führt aufgrund der meistens extremen Gewichtsabnahme zu vielen verschiedene körperlichen Auswirkungen. Hier sind einige körperliche Folgen, die durch Magersucht verursacht werden können.

Die meistens offensichtliche Folge ist der enorme Gewichtsverlust (dieser ist nicht zwingend siehe: Atypische Anorexie), welcher zu Muskel- und Knochenabbau führt.

Aufgrund des niedrigen Körpergewichts führt die Magersucht zum Ausbleiben der Menstruation oder zu einem unregelmäßigen Zyklus.

Da durch die viel zu geringe Nahrungsaufnahme viele wichtige Nährstoffe fehlen, wie zum Beispiel Kalzium, entsteht ein erhöhtes Osteoporose-Risiko. Außerdem kann der Nährstoffmangel zu Muskelschwäche und Müdigkeit führen.

Aufgrund der geringen Nahrungsaufnahme funktioniert die Verdauung irgendwann nicht mehr richtig, was zu Verstopfungen und anderen Verdauungsprobleme führen kann.

Der Körper ist einfach nicht richtig versorgt und daher können Organe wie die Niere irgendwann nicht mehr richtig arbeiten, was sogar zu Nierenversagen führen kann.

Dies ist eine grobe Übersicht über die körperlichen Folgen, die im Rahmen der Magersucht auftreten können. Nachfolgend möchte ich noch ein paar konkrete Fragen zur Magersucht beantworten, die mir häufiger gestellt werden.

Welche Folgen hat Magersucht für die Haut?

Die Magersucht verursacht für die Haut schlimme Auswirkungen, denn durch die Mangelernährung fehlen ihr wichtige Nährstoffe und Feuchtigkeit. Dies führt zu trockener und schuppiger Haut. Zusätzlich bilden sich schneller kleinere Falten und die Haut verliert ihre Elastizität. Zudem ist die Haut empfindlicher und es entstehen schneller Verletzungen und Reizungen, die dann auch noch schlechter verheilen.

Kennst Du die „Anorexia-Gelbsucht“? Damit wird der Gelbstich bei einigen Magersüchtigen bezeichnet, der aufgrund eines Mangels an Carotinoiden auftreten können.

Welche Folgen hat Magersucht für das Herz?

Die Magersucht kann schwerwiegende Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System haben. Aufgrund der Mangelernährung und des Gewichtsverlustes kann eine Bradykardie (ein niedriger Ruhepuls) entstehen, dies bedeutet, dass Dein Herz langsamer als normal schlägt. Außerdem kann es durch den Gewichtsverlust zu einer Verkleinerung des Herzens kommen, da es nicht so viel Arbeit verrichten muss wie bei einem höheren Körpergewicht. In schweren Fällen der Magersucht kann es einfach zu Herzversagen führen, weil das Herz irgendwann nicht mehr in der Lage ist, genügend Blut durch den Körper zu pumpen.

Ansonsten können durch den Nährstoff- und Elektrolytmangel dieselben Herzrhythmusstörungen wie bei einer Bulimie auftreten.

Welche Folgen hat Magersucht und Bulimie auf die Fruchtbarkeit?

Egal ob Magersucht oder Bulimie, die Auswirkungen auf Deine Fruchtbarkeit sind bei beiden Erkrankungen sehr stark. Das bedeutet, dass es bei beiden aufgrund von einer Abnahme zu Menstruationsstörungen oder dem Verlust der Periode kommen kann.

Dies ist auch logisch, da Dein Körper bei einer Essstörung in den Überlebensmodus wechselt und Fruchtbarkeit ist für Dein Überleben nicht wichtig, daher ist es logisch, dass der Körper diese Funktion abschaltet. Dies ist auch der Grund für Schwangerschaftskomplikationen, die häufig Frauen in einer Essstörung betreffen. Zumindest ist eine Essstörung ein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt, eine Frühgeburt, ein Geburtsfehler oder ein zu niedriges Gewicht bei der Geburt.

Darüber hinaus kann der komplette Hormonhaushalt durcheinander kommen, was dazu führen kann, dass die Essstörung zur Unfruchtbarkeit führen kann.

Welche Folgen hat Binge Eating?

Beim Binge Eating werden von Betroffenen häufig große Mengen an Nahrung in sehr kurzer Zeit verzerrt und dies führt zu einem Gefühl, die Kontrolle über das Essverhalten zu verlieren.

Die häufigsten Folgen von Binge Eating sind Übergewicht oder Fettleibigkeit. Dadurch steigt natürlich auch das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erkranken. Darüber hinaus sind häufig Cholesterinwerte und der Blutdruck erhöht, was ebenfalls Herzerkrankungen begünstigt.

Durch die großen Mengen an Nahrung, die bei einem Essanfall verzerrt werden, kann es häufig zu Verdauungsbeschwerden kommen wie Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall. Dies führt ebenfalls zu einem erhöhten Darmkrebsrisiko und Brustkrebsrisiko.

Außerdem haben Personen, die an Binge Eating leiden, ein erhöhtes Risiko an Diabetes Typ 2 zu erkranken und leiden oftmals unter Schlafstörungen und Müdigkeit.

Wann hat es bei mir Klick gemacht? 

Sanduhr und Sonnenuntergang

Ich hoffe, dass Dich diese ganzen Folgen der Essstörung vielleicht dazu motivieren können, Deine Essstörung zu überwinden. Außerdem möchte ich vermeiden, dass Du erst so spät aufwachst wie ich. Denn bei mir hat es erst Klick gemacht, nachdem ich 2019 nach einem Essanfall ins Krankenhaus musste und notoperiert wurde. Dort im Krankenhaus als der Arzt mir sagte, dass ich gestorben wäre, wenn ich nicht ins Krankenhaus gekommen wäre, habe ich realisiert, dass ich schwer krank bin und meine Krankheit tödlich endet, wenn ich nichts unternehme. (Falls Du mehr erfahren willst, lies gerne meine Geschichte. Dort erfährst Du alles.)

In diesem Moment habe ich verstanden, was ich meinen Körper überhaupt antue. Allerdings kann ich Dich sehr gut verstehen, wenn Du denkst, dass Du nicht krank genug bist (Mir geht es nicht schlecht genug für Hilfe!). Schließlich ging es mir bis zu diesem Moment genauso. Allerdings möchte ich Dir sagen, Du verdienst alle Hilfe, die möglich ist, Du bist ein wertvoller Mensch, auch wenn Du das selbst vielleicht gerade nicht sehen kannst. Diesen Teil des Nichts sehen zu wollen ist ein Teil der Krankheit, ist ein Teil des Problems, doch das bist nicht wirklich Du, sondern die Krankheit.

Was kannst Du tun?

Ich kann Dir von meiner Erfahrung erzählen und mir hat es immer geholfen, mir aufzuschreiben, was passieren würde, wenn ich nichts ändern würde und genauso weitermachen würde wie bisher. Dadurch wurde mir klar, dass ich das einfach nicht will. 

Natürlich habe ich mich dadurch teilweise noch schuldiger gefühlt, weil ich nun wusste, dass ich so nicht leben wollte und es teilweise trotzdem tat. Doch das war die Stimme meiner Essstörung, die ab und zu die Oberhand gewann. Allerdings hatte sich etwas geändert, innerlich wusste ich, ich gehe “All in” für meine Recovery. 

Daher nahm ich meine Heilung selbst in die Hand und tat alles, was möglich war. Ich fing an, in eine Selbsthilfegruppe zu gehen, dadurch ergab sich die Möglichkeit, bei einem Therapeuten einen Platz zu bekommen. Zusätzlich habe ich mir ein Coaching gebucht.

Falls Du in dieser Situation bist und Dich vielleicht schuldig fühlst, weil Du weißt, wie sehr Du Dir mit Deinem aktuellen Verhalten schadest, bringt es nicht Dich dafür zu verurteilen. Im Gegenteil, Du solltest Dir Verständnis entgegenbringen, denn Du hast schließlich eine Krankheit, die Du zu überwinden hast. Das geht nun einmal nicht von heute auf morgen.

Dass Du Dir bewusst wirst, was überhaupt vor sich geht, ist der erste Schritt und dann sei geduldig und habe Vertrauen. Wie Du in der Situation am besten mit Dir umgehst, erfährst Du in meinem Artikel über Selbstmitgefühl.

Alles Liebe

Deine Janina

„Du selbst, genauso wie jeder andere im Universum, verdienst Deine Liebe und Zuneigung.“

Buddha

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