Nahrung für die Seele: Warum Diäten nicht die Lösung sind

Datum: 20.03.2024

Fragst Du Dich, warum Diäten oft mehr Frust als Freude bringen? Warum fühlst Du Dich nach dem Ende einer Diät häufiger schlechter als zuvor? Dein Körper und Deine Seele verlangen nach mehr als nur nach einer kurzfristigen Veränderung Deines Essverhaltens. Diäten können zu einer Spirale aus negativen Emotionen und gesundheitlichen Problemen führen. Wie zum Beispiel die folgenden:

Der Jo-Jo-Effekt: Ein Kreislauf der Frustration

Der Jo-Jo-Effekt ist nicht nur ein physikalisches Phänomen. Er ist ein Symbol für den ständigen Kampf, das Gewicht zu halten, nachdem man es mühsam verloren hat. Dieser Zyklus kann demotivierend wirken und das Selbstwertgefühl erheblich beeinträchtigen. Warum? Weil es sich anfühlt, als ob jedes verlorene Kilogramm ein Kampf gegen den eigenen Körper ist, der am Ende doch verloren geht.

Es gibt Studien, die zeigen, dass auch ein Jahr nach einer niedrig-energetischen Diät das Hungergefühl verstärkt bleibt. Das liegt daran, dass Hormone, die Appetit und Gewichtszunahme steigern, pathologisch verändert bleiben. Dies deutet darauf hin, dass dauerhafte Diäten den Stoffwechsel nachhaltig beeinflussen können. Das führt dann zu einem schnelleren Wiederanstieg des Gewichts nach der Diät. Dieses Phänomen wird oft als Jo-Jo-Effekt bezeichnet. (Quelle

warum funktionieren diäten nicht

Wenn der Körper in den Sparmodus schaltet 

Diäten zwingen Deinen Körper in den Sparmodus. Er beginnt, Energie zu sparen, wo immer es geht. Das führt wiederum zu einer verlangsamten Stoffwechselrate. Was bedeutet das für Dich? Langfristig wird das Abnehmen immer schwieriger, und der Körper kämpft darum, bei der geringsten Gelegenheit Reserven anzulegen.

Der Verlust von Muskelmasse und die Rückkehr zu alten Gewohnheiten 

Vielleicht hast Du es schon erlebt: Trotz Diät und Gewichtsverlust fühlst Du Dich schwächer, nicht stärker. Der Grund? Diäten können dazu führen, dass Du wertvolle Muskelmasse verlierst. Und sobald die Diät vorbei ist, kehren viele zu alten Essgewohnheiten zurück, oft aus einem Gefühl der Deprivation heraus. Dieser Zyklus aus Verlust und Rückkehr zu alten Mustern kann das Gefühl von Versagen vertiefen.

Die psychische Belastung: Mehr als nur ein physisches Problem

Diäten sind nicht nur eine Herausforderung für den Körper, sondern auch für die Psyche. Der ständige Druck, das Gewicht zu kontrollieren, kann zu Stress, Frustration und sogar Depressionen führen. Das Streben nach einem idealen Körper kann Dein Selbstbild beeinträchtigen. Dann ist das Essen nicht mehr mit Freude, sondern mit Angst verbunden.

Zusätzlich schwächst Du Dein Immunsystem und Dein Hormonhaushalt verändert sich.

Die körperlichen Auswirkungen einer Diät gehen weit über das reine Gewicht hinaus. Ein restriktives Essverhalten kann Dein Immunsystem schwächen und Deinen Hormonhaushalt durcheinanderbringen, was Dich anfälliger für Krankheiten und gesundheitliche Probleme macht. Kennst Du die Folgen einer Essstörung? 

Warum eine ausgewogene Ernährung wichtig ist 

Doch was ist die Lösung? Die Lösung liegt nicht in strengen Diäten, sondern in einer liebevollen Beziehung zu Deinem Körper und dem, was Du ihm zuführst. Es geht darum, auf Deine innere Stimme zu hören und intuitiv zu essen. Es geht um Genuss, Achtsamkeit und Freude am Essen. Also eine ausgewogene Ernährung, die Deinem Körper das gibt, was er braucht. Wenn Du Dich ausgewogen und intuitiv ernährst, wirst Du davon profitieren und unter anderem folgende positive Veränderungen feststellen. 

A: Einfluss auf die Stimmung

Eine ausgewogene Ernährung tut mehr für Dich, als nur Dein körperliches Wohlbefinden zu unterstützen. Sie spielt eine entscheidende Rolle für Deine Stimmung und Dein allgemeines Glücksempfinden. Wie oft hast Du nach einer „ungesunden“ Mahlzeit Schuldgefühle verspürt? Nur um Dich später zu fragen, warum etwas, das so gut schmeckt, Dich schlecht fühlen lassen sollte? Die Wahrheit ist, dass Essen nicht der Feind ist. Der Schlüssel liegt in der Balance und der Vielfalt. Der ständige Kreislauf von Diäten, gefolgt von Phasen des „Sündigen“, trägt nicht zu Deinem seelischen Wohlbefinden bei. Eine ausgewogene Ernährung hingegen, die Platz für Leckereien lässt, schon. Sie kann Dir helfen, ein gesünderes Verhältnis zum Essen zu entwickeln. Es geht darum, Essen als Freund und nicht als Feind zu sehen.

B: Stabilisierung des Blutzuckerspiegels

Wusstest Du, dass Schwankungen Deines Blutzuckerspiegels Deine Stimmung direkt beeinflussen können? Ein stabiler Blutzuckerspiegel hilft, Heißhungerattacken zu vermeiden. Außerdem sorgt er für eine gleichmäßigere Energieverteilung über den Tag. Dies trägt zu einer stabilen Stimmungslage bei und Du fühlst Dich emotional ausgeglichener. Also eine ausgewogene Ernährung, mit Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen, kann Wunder für Deine emotionale Verfassung bewirken. Sie hilft, Stress abzubauen und fördert ein Gefühl der Ruhe und Zufriedenheit.

C: Nährstoffe, die die Stimmung verbessern

Bestimmte Nährstoffe haben einen direkten Einfluss auf Deine Stimmung. Eine Meta-Analyse untersuchte den Einfluss von Omega-3-Fettsäuren auf Depressionen. Die Ergebnisse zeigten, dass Omega-3-Fettsäuren eine signifikante antidepressive Wirkung hatten. Allerdings sind weitere groß angelegte, gut kontrollierte Studien erforderlich, um diese Ergebnisse zu validieren​. Jedoch lässt sich sagen, dass Omega-3-Fettsäuren, die in Fisch, Walnüssen und Leinsamen zu finden sind, zur Stimmungsaufhellung beitragen können. (Quelle

Weitere Nährstoffe folgen hier. Tryptophan, ein Vorläufer des Serotonins, des „Glückshormons“, findet sich in Bananen, Hafer, Datteln und Milchprodukten. B-Vitamine, besonders B12, das in Fleisch, Fisch und Milchprodukten vorkommt, spielen eine Rolle in der Produktion von Glückschemikalien im Gehirn. Magnesium, reichlich vorhanden in Nüssen, Samen und Vollkornprodukten, kann helfen, Angstzustände zu reduzieren und die Schlafqualität zu verbessern.

Eine Ernährung, die reich an diesen Nährstoffen ist, hilft Dir, körperlich und emotional in Balance zu bleiben. Es geht nicht darum, Diäten zu folgen, die Dir sagen, was du nicht essen darfst. Es geht darum, eine Beziehung zum Essen aufzubauen, die Dich nährt, unterstützt und erhebt.

Tipps für eine gesunde Beziehung zum Essen

Du möchtest wieder eine gesündere Beziehung zum Essen herstellen? Dafür gebe ich Dir in den folgenden Absätzen ein paar Tipps mit an die Hand. 

A: Intuitives Essen

Intuitives Essen  ist ein Konzept, das Dich dazu ermutigt, wieder zu lernen, auf die Signale Deines Körpers zu hören. Essen nach Hungergefühl bedeutet, dass du isst, wenn du hungrig bist, und aufhörst, wenn du satt bist. Klingt einfach, oder? Doch für viele von uns, die in den Fängen von Diäten und restriktiven Essgewohnheiten gefangen sind, ist dies eine revolutionäre Idee. Intuitives Essen lehrt Dich, Vertrauen in Deinen Körper zu haben. Das bedeutet, dass Du ihn respektierst, statt Kalorien zu zählen und Essen zu dämonisieren.

Mein Tipp als erster Schritt. Starte diese Woche, indem Du bei jeder Mahlzeit bewusst innehältst, um Dein aktuelles Hunger- und Sättigungsgefühl zu beurteilen. Notiere Deine Beobachtungen in einem Tagebuch, um Deine Erfahrungen und Fortschritte festzuhalten.

B: Genussvolles Essen

Warum fühlt es sich manchmal so an, als ob Du Dich für den Genuss von Essen rechtfertigen müsstest? Genussvolles Essen – die Auswahl von Lebensmitteln, die Freude bereiten – ist ein Akt der Selbstfürsorge und -liebe. Es geht darum, Dir selbst die Erlaubnis zu geben, ohne Schuldgefühle zu genießen. Essen sollte nicht nur eine Quelle der Nahrung, sondern auch der Freude sein. Wenn Du wieder lernst, Deine Mahlzeiten bewusst zu genießen, ohne Dich selbst zu verurteilen, kannst Du auch wieder eine gesündere Beziehung zum Essen aufbauen.

Mein Tipp als erster Schritt. Plane für die kommende Woche ein besonderes Essen, das Du wirklich gerne magst. Dies kannst Du Dir selbst zubereiten oder von Deinem Lieblingsrestaurant bestellen. Wähle einen Zeitpunkt, bei dem Du ungestört und in einer angenehmen Umgebung bist. Bevor du beginnst zu essen, nimm Dir einen Moment, um das Aussehen, den Duft und die Vorfreude auf das Essen wahrzunehmen. Während des Essens konzentriere Dich darauf, jeden Bissen langsam zu genießen. Außerdem solltest Du darauf achten, wie sich der Geschmack auf Deiner Zunge entfaltet. Reflektiere anschließend, wie sich diese bewusste Genusserfahrung von Deinen üblichen Mahlzeiten unterscheidet. Welche Gefühle oder Gedanken hat sie bei Dir ausgelöst?

C: Achtsamkeit beim Essen

Achtsamkeit beim Essen bedeutet, jeden Bissen bewusst zu genießen. Es geht darum, die Textur, den Geschmack und das Aroma Deiner Mahlzeiten wahrzunehmen. Diese Praxis kann Dir helfen, langsamer zu essen, Deine Nahrung besser zu verdauen und das Gefühl der Sättigung zu erkennen.

Mein Tipp als erster Schritt. Versuche bei Deiner nächsten Mahlzeit, alle elektronischen Geräte auszuschalten. Dann versuche Dich voll und ganz auf das Essen zu konzentrieren. Beobachte die Aromen, Texturen und das Gefühl der Nahrung in Deinem Mund. Reflektiere nach der Mahlzeit, wie diese achtsame Praxis Deine Mahlzeiterfahrung verändert hat.

Alternative Wege zur Selbstfürsorge

Heutzutage geht es sehr viel um Äußerlichkeiten. Allerdings zählen das innere Wohlbefinden und die tiefe Verbindung zu Dir selbst viel mehr. Für viele Frauen, die mit Essstörungen oder einem negativen Körperbild zu kämpfen haben, erscheinen Diäten als der goldene Weg zu einem „besseren“ Selbst. Doch die Wahrheit ist, dass dieser Weg oft in eine Sackgasse führt. Es gibt bessere, gesündere Wege zur Selbstfürsorge, die sowohl den Körper als auch die Seele nähren. Daher nachfolgend ein paar Tipps für Deinen Weg.

A: Bewegung mit Fokus auf Wohlbefinden

Hast Du schon einmal bemerkt, wie gut Du Dich fühlst, nachdem Du Dich bewegt hast? Es geht nicht darum, Kalorien zu verbrennen oder Dich zu bestrafen, für das, was Du gegessen hast. Bewegung, insbesondere leichte Formen wie Yoga fördern das Wohlbefinden. Denn sie helfen, Stress abzubauen, den Körper zu stärken und den Geist zu beruhigen. Yoga verbindet Atmung, Bewegung und Meditation, um ein Gleichgewicht zwischen Körper und Geist herzustellen. Es lehrt Dich, in Deinem Körper präsent zu sein und ihn mit Liebe und Respekt zu behandeln

B: Stressmanagement

In stressigen Zeiten greifst Du vielleicht oft zu Essen als Bewältigungsstrategie. Isst Du aus Stress oder Frust? Das Erlernen von Techniken zur Stressreduktion, wie tiefes Atmen, kann eine effektive Alternative sein. Atemübungen können dabei helfen, den Geist zu beruhigen. Dadurch lenkst Du den Fokus weg vom Essen aus Stress. Indem Du lernst, Deinen Stress direkt anzugehen, statt ihn mit Essen zu „ersticken“, kannst Du eine gesündere Beziehung zu Deinem Essverhalten aufbauen.

Mein Tipp: Nimm Dir hierfür jeden Abend fünf Minuten Zeit. In dieser Zeit machst Du eine für eine einfache Atemübung. Diese hilft Dir, Deinen Tag zu reflektieren und Stress abzubauen. Setze oder lege Dich bequem hin, schließe die Augen und konzentriere Dich auf Deinen Atem. Atme tief ein, halte den Atem kurz an und atme langsam aus. Wiederhole dies für fünf Minuten und achte darauf, wie sich mit jedem Atemzug Deine Anspannung löst.

C: Ausreichend Schlaf

Schlaf ist essenziell für Deine körperliche und seelische Gesundheit. Ein Mangel daran kann nicht nur Deine Stimmung und Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, sondern auch Dein Hunger- und Sättigungsgefühl. Indem Du darauf achtest, genügend zu schlafen, unterstützt Du Deinen Körper in seiner natürlichen Regeneration und gibst ihm die Ruhe, die er braucht.

Nahrungsmittel für die Seele 

Dass bestimmte Lebensmittel die Fähigkeit besitzen, Deinen Serotoninspiegel zu verbessern, zeigt die Wissenschaft. Serotonin, oft als das „Glückshormon“ bezeichnet, spielt eine zentrale Rolle in Deinem emotionalen Wohlbefinden. Aber welche Lebensmittel können Dir dabei helfen, Dein inneres Gleichgewicht zu finden und Deine Stimmung zu heben? (Quelle

Lebensmittel, die den Serotoninspiegel verbessern

Kurkuma: Dieses goldgelbe Gewürz ist den meisten aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Allerdings fördert es auch die Serotoninproduktion. Also, warum nicht mal ein warmes, beruhigendes Getränk wie Kurkuma-Latte ausprobieren?

Thunfisch: Thunfisch ist reich an Omega-3-Fettsäuren. Damit ist es ein wunderbares Lebensmittel, um den Serotoninspiegel zu steigern. Ein frischer Thunfischsalat kann also mehr für Dich tun, als du vielleicht denkst.

Bierhefe: Bierhefe ist eine ausgezeichnete Quelle für B-Vitamine, die essenziell für die Serotoninproduktion sind. Ein kleiner Löffel Bierhefe über Dein Müsli oder Smoothie kann Dir helfen, Dich ausgeglichener zu fühlen.

Avocado: Avocados sind reich an gesunden Fetten und Vitamin B6, was sie zu einem perfekten Lebensmittel für die Verbesserung Deiner Stimmung machen. Eine Avocado am Tag hält vielleicht wirklich die schlechte Laune fern.

Sonnenblumenkerne: Als Snack oder Salat-Topping sind Sonnenblumenkerne eine einfache Möglichkeit, Deinem Körper Magnesium zuzuführen. Dieses Mineral ist wichtig für die Serotoninproduktion. Sie sind der perfekte Snack, um Deinen Tag aufzuhellen.

Bananen: Bananen sind reich an Tryptophan, einer Aminosäure, die der Körper in Serotonin umwandelt. Sie sind der ideale Snack für zwischendurch und helfen Dir, Dich satt und zufrieden zu fühlen.

Selbstfürsorge für die Psyche

Wahrscheinlich empfindest Du auch oftmals den Druck, irgendwelche äußeren Standards erfüllen zu müssen. Also bei mir war das früher auf jeden Fall so. Daher kann ich Dir nur ans Herz legen, gut für Dich selbst zu sorgen. Denn Selbstfürsorge ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg Deiner Recovery. Auf dem Weg der Selbstfürsorge wirst Du lernen, Deinen Körper wertzuschätzen. Außerdem lernst Du, Beziehungen aufzubauen, die Dich nähren, statt Dich zu entkräften.

A: Wertschätzung und Grenzen setzen

Der erste Schritt auf diesem Weg ist die Selbstakzeptanz. Es geht darum, zu lernen, Dich selbst in all Deinen Facetten zu akzeptieren und anzunehmen. Doch wie kannst Du anfangen? Indem Du lernst, Grenzen zu setzen. Zum einen gegenüber Dir selbst, sowie auch gegenüber anderen. Das bedeutet, Nein zu sagen zu Diät-Kulturen und unrealistischen Schönheitsidealen, die Dir suggerieren, Du bist nicht gut genug, wie Du bist. Es bedeutet auch, Nein zu sagen zu selbstschädigenden Gedanken und Verhaltensweisen. Denn diese entfernen Dich von Deinem wahren Selbst.

Selbstakzeptanz ist eine Art der Rebellion in einer Welt, die Dir ständig sagen will, Du müsstest anders sein. Es ist ein kraftvoller Schritt hin zur Selbstliebe, der Dir erlaubt, Deinen eigenen Wert zu erkennen. Denn wenn Du beginnst, Dich selbst zu respektieren, setzt Du eine positive Spirale in Gang. Diese ermöglicht es Dir, gesündere Entscheidungen für Dein Leben und Deinen Körper zu treffen. So kannst Du den Zyklus von Diäten und Selbstkritik durchbrechen und ein freies und leichtes Leben führen. Erinnere Dich daran, dass Du wunderschön bist, genauso wie Du bist. Du verdienst es, geliebt und respektiert zu werden – beginne bei Dir selbst.

B: Gute soziale Beziehungen pflegen

Der menschliche Kontakt ist Nahrung für die Seele. Positive, unterstützende Beziehungen können Dir dabei helfen, Dich sicher und geliebt zu fühlen. Außerdem bieten sie einen Gegenpol zu den negativen Botschaften, die wir täglich hören. Doch wie baut man solche Beziehungen auf?

Der Schlüssel liegt darin, sich selbst zu öffnen und authentisch zu sein. Es bedeutet, Menschen in Dein Leben zu lassen, die Dich unterstützen und Deine Entscheidungen respektieren, Menschen, die Dich für das lieben, was Du bist, und nicht für das, wie Du aussiehst. Es bedeutet auch, bereit zu sein, anderen in schwierigen Zeiten beizustehen. So kannst Du eine Gemeinschaft schaffen, die auf gegenseitiger Unterstützung und Verständnis basiert. Gute Beziehungen sind ein sicherer Hafen in stürmischen Zeiten.

Abschlussworte

In diesem Blogartikel habe ich über die oftmals negativen Auswirkungen von Diäten auf Deinen Körper und Deine Seele gesprochen. Beginnend mit den hormonellen Veränderungen, die den gefürchteten Jo-Jo-Effekt begünstigen. Weiterhin habe ich über den Verlust von Muskelmasse bis hin zu den weitreichenden psychischen Belastungen geschrieben.

Wahrscheinlich weißt Du jetzt, dass der Schlüssel zu einem gesunden Leben nicht in restriktiven Diäten liegt. Ich hoffe, es ist klar, dass er in einer ausgewogenen Ernährung und einem liebevollen Umgang mit Dir selbst liegt.

Eine Veränderung kannst Du erreichen, wenn Du Dich an die gelernten Dinge hältst. Dies bedeutet, Du lernst zunächst wieder, auf die Signale Deines Körpers zu hören. Dann ist es wichtig, Essen wieder als Quelle der Freude und nicht als Feind zu betrachten.

Wie kannst du heute einen Schritt in Richtung einer gesünderen und glücklicheren Beziehung zu Essen und Deinem Körper machen?

Liebe Grüße Deine Janina

Diäten sind nicht nur erfolglos, sie erodieren auch unser Vertrauen in uns selbst und unseren Körper.

Julie Dillon

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