Was kann dir auf deinem Heilungsweg helfen?

Kategorie: Selbstfürsorge

Datum: 23.05.2021

Fragst du dich oft, wer du wohl ohne die Essstörung sein wirst und was passieren wird, wenn du dein gestörtes Essverhalten nach und nach loslässt? Auch ich hatte unglaublich viel Angst davor, nicht zu wissen was kommt. Aber ich bin auf meinem Heilungsweg einigen Dingen begegnet, die mir geholfen haben, diesen schweren Schritt, in die richtige Richtung zu gehen. Um die Frage „Was kann Dir auf dem Heilungsweg helfen?“ ganz ehrlich zu beantworten, es muss letztendlich jeder für sich rausfinden. Theoretisch könnte dieser Artikel nun zu Ende sein, aber ich verspreche dir, dass es sich für dich lohnen wird, wenn du weiterlesen wirst.

Jeder Mensch von uns ist ein Individuum. Und genauso wie die Krankheit bei jedem anders verläuft, hat jeder einzelne von uns einen anderen Heilungsweg. Es geht immer um einen selbst. Nie um jemand anderen. Du hast dein eigenes Leben und somit auch deinen eigenen Heilungsweg. Aber das, was wir machen können, ist zu schauen, was dem anderen geholfen hat. Sich Tipps, Ideen oder Ratschläge zur Hilfe nehmen. Dabei wird man feststellen, dass einem manche Sachen gar nicht helfen, andere Tipps werden einen womöglich sehr weit nach vorne bringen. Und vielleicht entstehen sogar eigene Ideen, wenn man Möglichkeiten miteinander vermischt.

Das Ganze ist ein Prozess und entwickelt sich.

Denn so war es bei mir auch. Ich habe so viele Dinge in dieser Zeit aufgesaugt und ausprobiert. Wollte nichts unversucht lassen. Bei mir war nur das Problem, dass mir niemand gesagt hatte, dass ich dabei meinen eigenen Weg finden muss. Ich habe mich so sehr unter Druck gesetzt, dass mir manche Dinge eher geschadet haben, anstatt, dass sie mich nach vorne gebracht haben. Ich dachte nämlich oft. „Ja, wenn es der Person so geholfen hat, dann muss es mir doch auch helfen.“ Aber das ist ganz und gar nicht so. Was einer anderen Person hilft, muss einem nicht gleichzeitig auch helfen.

Deswegen nehme ich den Druck bei dir raus. Probiere aus, stelle für dich fest und entscheide, ob es dir hilft, oder ob es dich auf deinem Weg hindert. Und wenn es dich hindert, dann passt es nicht zu dir und deinem Wesenskern. Dann brauchst du es auch nicht. Und das ist völlig in Ordnung! Aber wenn du spürst, dass es genau deins ist. Dann lass es zu und lass es in dein Leben rein. Und wenn du vielleicht nicht direkt ein Gefühl spürst, dann warte ab und schau was die Zeit bringt. Denn oftmals hat man sich in der ganzen Zeit zu sehr von sich selber entfernt, dass man nichts mehr fühlen kann.

Was kann dir auf deinem Heilungsweg helfen? Bild zeigt Übungen wie meditieren und mobility, die Dir auf dem Weg aus der Essstörung helfen könne.

Hier einige Ideen, die Dir auf Deinem Heilungsweg helfen könnten.

Die eben aufgezählten Dinge, sind alles Sachen, die einen wieder näher zu sich bringen. Man verbringt wieder Zeit mit sich und hat die Chance in sich hinein zu hören. Auch ich praktiziere einige dieser Übungen täglich. Manche mehr, manche weniger. Ich merke mittlerweile, was ich wann in welcher Situation brauche. Während ich dies früher einfach nicht gespürt habe. Aber das ist ok. Weil es auch nicht von heute auf morgen funktionieren kann.

Das Wesentliche ist, dass mich die Dinge, die mir auch heute noch guttun auf meinem Heilungsweg unterstützt haben. Sie haben mich unterstützt wieder mehr zu mir zu finden und somit die Essstörung nach und nach loslassen zu können. Und aus diesen Tools, die mich auf meinem Weg unterstützt haben, haben sich ganz eigene Routinen für mich gebildet. Aber das Ganze war ein Prozess. Es hat also gedauert bis ich an diesem Punkt angekommen bin, an dem ich jetzt stehe.

Was kann dir auf deinem Heilungsweg helfen?

Schaue und probiere aus, was dir auf deinem Heilungsweg helfen kann. Setze dich dabei nicht unter Druck. Und wenn dir etwas nicht guttut, dann verurteile dich dafür nicht. Denn diese Erfahrung ist genauso wertvoll, wie zu wissen, was dir letztendlich helfen wird.

Alles Liebe.

Deine Janina

„Zu viele Menschen bewerten zu stark, was sie nicht sind, und zu wenig, was sie sind.“

Malcolm S. Forbes

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