Wie mir die Meditation auf meinem Heilungsweg geholfen hat

Kategorie: Körper | Seele

Datum: 28.04.2021

Du fragst dich, wie dir Meditation auf deinem Heilungsweg helfen soll? Diese Gedanken kenne ich zu gut und ich hätte niemals geglaubt, dass ich einmal meditieren würde. Und das auch noch täglich. Wie mir die Meditation auf meinem Heilungsweg geholfen hat, möchte ich gerne heute mit dir teilen.

Wie mir die Meditation auf meinem Heilungsweg geholfen hat. – Mittlerweile liest und hört man viel über Meditationen. Und auch ich dachte zu Anfang, dass es für mich zu „spirituell“ sei. „Was soll das Ganze schon bringen?“ „Das brauchen vielleicht andere, aber ich nicht.“ Dies waren meine Gedanken zu dem Thema. Das ich einmal täglich meditieren würde, hätte ich niemals für möglich gehalten. Warum ich jeden Tag meditiere, was das eigentlich genau ist und noch viele weitere Infos, wirst du in diesem Artikel erfahren.

Was heißt Meditation?

Der Begriff Meditation stammt vom lateinischen Wort „meditatio“ ab, was so viel wie „nachdenken“ oder „nachsinnen“ bedeutet. Die Meditation gilt als eine spirituelle Übung zur Bewusstseinserweiterung. Durch die Meditationspraxis soll ein Bewusstseinszustand erreicht werden, der sich vom Alltagsbewusstsein unterscheidet. Beim Meditieren geht es um die Bündelung deiner Aufmerksamkeit. Indem du dich auf einen Gedanken, eine Empfindung, eine Emotion oder deinen Atem konzentrierst, fokussierst und beruhigst du deinen Geist. Das kann dir helfen, bestimmte Aufgaben zu erledigen, herauszufinden welches Leben Du führen möchtest oder ganz einfach deinen Alltag zu bestreiten.

Was bringt mir Meditation?

Der Körper schüttet bei regelmäßigem Meditieren weniger stressförderndes Cortisol aus, das wichtige Bereiche in unserem Gehirn angreift und dauerhaft schädigen kann. Zugleich werden Areale im Gehirn gestärkt, die unser Verhalten positiv beeinflussen und uns gelassener durch das Leben gehen lassen. Wenn du regelmäßig meditierst hilft es dir langfristig Stress abzubauen, gesünder zu leben und deine Konzentrationsfähigkeit wird verbessert. Die Aufmerksamkeit, die man während der Meditation hat, hilft zusätzlich dabei Erkrankungen zu lindern.

Wie mir die Meditation auf meinem Heilungsweg geholfen hat

Wie mir die Meditation auf meinem Heilungsweg geholfen hat

Das erste Mal so richtig meditiert habe ich bei meinem Therapeuten. Er hatte eine so sanfte Stimme und hat mich durch seine Mediation beruhigen können, dass ich das erste Mal am eigenen Leib erfahren durfte, was Meditation mit einem macht. Nach meinem Termin (in dem wird oftmals hauptsächlich meditierten) fühlte ich mich frei und unglaublich gut. Oftmals wünschte ich mir, dass diese Meditation niemals aufhören würde. Und da ich merkte, wie gut mir diese Meditationen taten, führte ich diese in meinen täglichen Ablauf mit ein. Seitdem meditiere ich jeden Tag. Selbst an Tagen, an denen ich nicht viel Zeit habe. Denn manchmal reichen schon 5 Minuten.

Meditation muss nicht immer angenehm sein

Eine Meditation muss sich nicht immer gut anfühlen. Oftmals kommen viele Gedanken zum Vorschein, die man vielleicht auch gar nicht fühlen möchte. Aber das ist völlig ok, dass gehört dazu und das ist gut so. Wichtig ist, dass man sich seinen Gedanken bewusstwird und sich wieder darauf besinnt, sich auf die Atmung zu konzentrieren.

Was hat mir geholfen?

Vielleicht fragst du dich immer noch, was die Meditation bewirken soll und wie sie helfen soll, wenn man unter emotionalem Essen leidet. Mir hat die Meditation geholfen, weil ich mir in dem Moment Zeit für mich genommen habe, was ich sonst nie gemacht habe. Ich habe Ruhe gehabt und Gedanken sind aufgetaucht, die vielleicht sonst nie aufgetaucht werden. Und so konnte ich einige Dinge viel besser verarbeiten. Denn gerade in Bezug auf das Innere Kind, habe ich viele Visualisierungen und Meditationen gemacht. Bei den Meditationen habe ich mir immer meinen „Sicheren Ort“ vorgestellt. Der Ort, an dem ich mich wohl und sicher fühle.

Und da ich das bei jeder Meditation gemacht habe, konnte ich diese Gedanken auch mit in den Alltag nehmen. Und wenn dann ein Gefühl der Unsicherheit aufkam, hat sich mein Geist direkt an den sicheren Ort zurückerinnert. Mein Gefühl wurde daraufhin schlichtweg besser. Die Meditation hat mich näher zu mir selbst gebracht. Ich habe mich dadurch besser spüren und kennen gelernt. Durch die Meditation sind Situationen hochgekommen, die ich verarbeiten musste. Aber die gut für meinen Heilungsweg waren. Und auch jetzt hilft mit die Meditation dabei entspannt in den Tag zu starten, oder nach einem stressigen Arbeitstag zu mir zu finden und mich zu entspannen.

Hast du noch nie meditiert?

Ich lege es dir sehr ans Herz.  Eine Anleitung zu Mediation und Reflexion findest Du auch in meinem Artikel zu  Silvester.

Alles Liebe.

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