Warum der „perfekte Körper“ eine Illusion ist

Kategorie: Körper

Datum: 09.06.2023

In diesem Blogartikel möchte ich Dir aufzeigen, wieso der „perfekte Körper“ ein Mythos ist. Schließlich weiß ich, dass sehr viele Frauen dem „perfekten Körper“ hinterherjagen und somit möchte ich Dir heute eine andere Perspektive mitgeben. Die Jagd nach dem „perfekten Körper“ betrifft viele Frauen und oftmals endet diese in einer Essstörung, einem restriktiven Essverhalten oder mit emotionalem Essen.

Ich weiß natürlich, dass innerhalb unserer „modernen Gesellschaft“ der Körper generell eine wichtige Rolle spielt und insbesondere der „perfekte Körper“. Immerhin werden wir jeden Tag mit Bildern von angeblich so perfekten Models und Prominenten konfrontiert, wodurch auf einer unterbewussten Ebene suggeriert wird, dass es einen idealen Standard gibt, der für alle gilt und von jedem anzustreben ist. 

Doch gibt es ihn wirklich? 

Diese Frage werden wir im Laufe des Artikels auf den Grund gehen und beantworten.

Zumindest ist es so, dass sich viele dazu gezwungen fühlen, den durch die Medien und speziell auf Social-Media-Plattformen präsentierten „perfekten Körpern“ nachzueifern. Denn durch das massenhafte Verbreiten dieses „perfekten Körpers“ (welcher natürlich oftmals mit Photoshop bearbeitet wurde) gilt dieser als Maßstab für Schönheit und Attraktivität.

Die Annahme, dass es einen „perfekten Körper“ gibt, impliziert schon eine Schönheitsnorm, die nicht der natürlichen Vielfalt des menschlichen Körpers entspricht.

Dies kann dazu führen, dass Menschen ihre eigene natürliche Schönheit ablehnen oder nicht akzeptieren. Darüber hinaus kann es zu Problemen, wie zum Beispiel einem geringen Selbstwertgefühl, einem beeinträchtigten Körperbild und sogar zu Essstörungen führen.

Daher möchte ich Dir in diesem Artikel erklären, wie Du die Idee des „perfekten Körpers“ loswirst und wieso Du eine positive Einstellung zu Deinem Körper entwickeln solltest. Dabei werde ich mit Dir unter anderem die Vielfalt der Schönheitsideale diskutieren und den Einfluss der Medien auf die Art und Weise, wie wir unseren Körper sehen, untersuchen.

Abschließend gebe ich Dir praktische Schritte zur Förderung Deines Körperbildes an die Hand.

Denn es ist an der Zeit für Dich, einfach loszulassen und Dich selbst so zu akzeptieren, wie Du bist. 

Bist Du bereit? 

Dann lass uns loslegen.

Die Probleme und negative Auswirkungen der Idee eines „perfekten Körpers“

Der Glaube an ein Konzept, wie des „perfekten Körpers“, führt zu weitreichenden Problemen und negativen Auswirkungen auf eine Gesellschaft, die an dieses Konzept glaubt. Denn solange es ein bestimmtes Schönheitsideal gibt bzw. diese gefördert und zelebriert wird, besteht auf eine gewisse Art und Weise immer ein Druck, sich diesem Ideal anzupassen. 

Dabei führt genau dieser Druck zu einer großen Zahl ungesunder Verhaltensweisen und zu starken psychischen Belastungen.

Hierbei ist das größte Problem, dass Dein Selbstwertgefühl leidet und immer geringer wird, wenn Du Dich mit dem „perfekten Körper“ vergleichst. 

Nun ist es so, dass durch ein geringeres Selbstwertgefühl wiederum ein Teufelskreis aus negativen Gedanken und Emotionen entsteht. Sobald Du in diesem Kreislauf bist, kannst Du Dich nur noch schwer wieder davon befreien. In diesem Teufelskreis gefangen entwickelst Du Dich persönlich nicht mehr weiter und Dein Selbstvertrauen leidet ebenfalls darunter.

Außerdem führt der ständige Druck, dünn zu sein und irgendeinen idealen Körper zu erreichen, zu extremen Diäten und übermäßigem Training. Diese Maßnahmen beeinträchtigen Deine psychische & physische Gesundheit weiter und enden nicht selten in einer Essstörung wie Bulimie, Binge-eating oder Anorexie.

Ich weiß natürlich, dass es anfangs keine schöne Vorstellung ist und es Dir wahrscheinlich schwerfällt, Dich von dem Gedanken zu verabschieden, den „perfekten Körper“ zu erreichen. 

Das ist auch der Grund, warum ich Dir in diesem Artikel Wege aufzeige, wie Du mit diesem Druck umgehen kannst.

Denn ich bin der Meinung, dass es an der Zeit für alle Frauen ist, eine realistische und gesündere Sicht auf Deinen Körper zu entwickeln, um ein erfülltes und glückliches Leben zu führen.

Oder möchtest Du kein erfülltes und glückliches Leben führen?

I. Verstehe, dass Schönheit subjektiv ist

In den beiden folgenden Abschnitten, werden wir uns anschauen, wieso Schönheit subjektiv ist und ob überhaupt überall Schönheit gleich bewertet wird.

Erinnerst Du Dich an meine Frage vom Anfang, ob es wirklich einen Schönheitsstandard gibt, der für jeden Körper gilt? 

Dieser Frage widmen wir uns unter anderem in den nächsten beiden Abschnitten.

A. Kulturelle Unterschiede und Vielfalt der Schönheitsideale

Bunte Hände

Der Begriff von Schönheit oder eines schönen bzw. „perfekten Körpers“ ist ein subjektiver Begriff.

Das heißt, es gibt keine objektiven Richtlinien, an den man diese bemessen kann. Als Beispiel, in unterschiedlichen Kulturen gibt es unterschiedliche Definitionen von „guten“ Körpermaßen.

In einigen afrikanischen Kulturen gelten dicke Körpermaße als attraktiv, während in unserer westlichen Gesellschaften ein Schlankheitsideal gilt. 

Es ergab zum Beispiel eine Studie von Forschern der Universität Kapstadt aus dem Jahr 2011, dass Zulu-Frauen, die als ideal gewichtig galten, einen Body-Mass-Index (BMI) von 29,5 aufwiesen, was nach westlichen Maßstäben als übergewichtig angesehen wird.

Das bedeutet jetzt nicht, dass ich Dir rate, einen BMI von 29,5 zu erreichen. Solltest Du gerade allerdings gedacht haben, dass nicht dick werden willst, solltest Du Dich einmal fragen, was der wahre Grund dieser Angst ist und wo die Ursache liegt.

Ich wollte mit diesem Beispiel einfach nur verdeutlichen, dass es keinen universellen „perfekten Körper“ gibt.

 B. Persönliche Vorlieben

Bei der Musik ist es für die meisten klar, dass die Musikgeschmäcker sehr subjektiv sind, weil zum Beispiel einige Menschen klassische Musik mögen, während andere sich eher für Rock, Pop, Jazz oder elektronische Musik begeistern.

Man könnte auch einfach sagen, der persönliche Musikgeschmack kann stark variieren, weil jeder Mensch einzigartig ist. Doch genau wie der Musikgeschmack variieren kann, so variieren bei jedem Menschen ebenso die Vorlieben und Vorstellungen von Schönheit. Dies ist für viele jedoch oftmals nicht so klar wie bei der Musik.

Damit es klar wird, kann ich auch einfach sagen, was der eine mag, spricht den anderen überhaupt nicht an und bei etwas anderem ist es umgekehrt. Diese Vielfalt der persönlichen Vorlieben macht deutlich, dass Schönheit subjektiv ist und sich nicht auf ein einziges Ideal festlegen lässt, was für jede gilt.

Daher ist es wichtig, zu erkennen, dass wir uns selbst nicht an irgendwelchen äußeren Schönheitsidealen messen müssen. Vielmehr gilt es, unsere eigene Definition von Schönheit zu entwickeln.

Dadurch, dass Du kulturelle Unterschiede und die Vielfalt unserer Schönheitsideale anerkennst, kannst Du Dich von dem Druck befreien, Dich an irgendein irrationales Ideal anzupassen. Fokussiere Dich daher darauf, Deine individuellen Vorlieben wertzuschätzen.

Die Realität ist, dass wahre Schönheit in Vielfalt und Individualität liegt. Dies bedeutet wiederum, dass ich Dich dazu ermutigen möchte, Deine Einzigartigkeit zu feiern und Dich so zu akzeptieren, wie Du bist und wer Du wirklich bist.

II. Die Medien und ihr Einfluss auf die Körperwahrnehmung

Welchen Einfluss haben die Medien und wenn ja, wie beeinflussen sie uns überhaupt in Bezug auf unseren Körper? 

Dies möchte ich Dir in den nächsten beiden Abschnitten näher bringen.

 A. Bearbeitete Bilder und unrealistische Standards

Natürlich spielen die Medien eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, wie wir unseren eigenen Körper sehen. Schließlich werden wir in den Medien ständig mit vermeintlichen „perfekten Körpern“ von Prominenten konfrontiert.

Dabei ist die Hauptursache für eine Verzerrung des Körperbildes, dass in der Werbung, in Zeitschriften und in den sozialen Medien meistens nur bearbeitete Bilder gezeigt werden. Dabei haben die durch Photoshop bearbeiteten Fotos mit der realen Person, die auf dem Foto abgelichtet ist, meist nur noch wenig zu tun.

Doch durch diese Techniken werden vermeintlich „perfekte Körper“ erschaffen, mit denen Du Dich dann vergleichst. Dabei sind es einfach unrealistische Maßstäbe, die dort gesetzt werden und durch die sich viele Frauen unter Druck gesetzt fühlen.

Allerdings solltest Du Dir hier klarmachen, dass Du einem Ideal hinterherrennst, welches gar nicht erreichbar ist. 

Wieso solltest Du etwas erreichen, was kein anderer Mensch erreicht hat und nur mithilfe von Technik ermöglicht wurde?

 B. Der Einfluss sozialer Medien auf das Körperbild

Frau mit handy und der Instagram App geöffnet und schaut nach perfekten Köper

Insbesondere das Aufkommen von sozialen Medien hat den Einfluss der Medien noch weiter erhöht, wie wir unseren Körper sehen. Denn zum Beispiel ist Instagram eine reine Fotoplattform und daher auch voll mit sorgfältig ausgewählten Bildern, die in den vorteilhaftesten Posen aufgenommen und dann noch bearbeitet wurden. Außerdem herrscht auf Instagram durch Likes, Kommentare und Follower ein höherer Druck, sich dem „Perfekten Körper“ anzupassen. Dabei kann das ständige Vergleichen mit diesen Bildern dazu führen, dass Du Dich selbst minderwertig fühlst.

Somit ist es wichtig für Dich, zu erkennen, dass Bilder in den Medien und auf Instagram häufig nicht die Realität widerspiegeln, sondern Dich in die Irre führen. Hier liegt es natürlich in Deiner Verantwortung, wem Du folgst. Schließlich kannst Du hier selektieren und Dich auf Personen konzentrieren, die realistische Bilder zeigen, um so ein realistisches Bild zu erhalten.

Daher lege Deinen Fokus auf die Akzeptanz und Wertschätzung Deines eigenen Körpers und verfolge keine unrealistischen Ziele auf Instagram oder in sonstigen Medien.

III. Die Bedeutung von Selbstakzeptanz und Selbstliebe

Damit Du Dich von einem „perfekten Körper“ verabschieden kannst, sind Selbstakzeptanz und Selbstliebe zwei Themen, mit denen Du Dich auf jeden Fall beschäftigen solltest. Doch wieso ist das so wichtig und wie machst Du das?

Das erfährst Du in den beiden folgenden Absätzen.

 A. Erkenne Deine Stärken & Talente

Solange Du Dich selbst nicht akzeptieren kannst, wird es schwer für Dich, Dich von der Vorstellung des „perfekten Körpers“ zu verabschieden. Schließlich geht es bei der Selbstakzeptanz darum, dass Du Dich selbst voll und ganz anerkennst, so wie Du gerade bist. Dies bedeutet nicht, dass Du nichts anderes werden kannst und sollst. Allerdings ist der erste Schritt für Veränderung, Dich selbst so akzeptierst, wie Du bist.

Dabei gilt es auch zu erkennen, dass es bei Schönheit nicht nur auf Äußerlichkeiten ankommt. Denn jeder Mensch hat eigene Stärken, Talent oder Qualitäten, die Anerkennungen verdienen und niemand sollte irgendwelchen äußeren Idealen hinterherrennen und dabei seine eigenen inneren Überzeugungen über Bord werfen oder ein Leben leben, das nicht zu ihm passt.

Dadurch, dass Du Dich auf die positiven Dinge konzentrierst und Dein Selbstwertgefühl stärkst, wirst Du ein gesundes Selbstwertgefühl entwickeln und Dich von unrealistischen Körper idealen befreien können.

 B. Streben nach Gesundheit und Glück statt nach Perfektion

Der beste Weg, sich endgültig vom Streben nach einem „perfekten Körper“ zu befreien, ist es, den Fokus zu ändern. Dafür würde ich Dir raten, den Fokus auf Deine Gesundheit und Deinen Geist zu richten. 

Denn ein gesunder Körper ist viel wichtiger als ein vermeintlich „perfekter Körper“. Denn wenn Du so krank bist, dass Du nichts mehr machen kannst, was bringt Dir dann einen „perfekten Körper“?

  • Wozu möchtest Du überhaupt einen perfekten Körper? 
  • Was würdest Du dann machen, wenn Du den perfekten Körper hast? 
  • Könntest Du das nicht jetzt auch schon machen?

Richte Deinen Fokus auf eine Ernährung, die Deinem Körper das gibt, was er braucht und gehe achtsam mit Dir selbst um. Denn das Ziel sollte darin bestehen, eine bessere körperliche und geistige Gesundheit zu erreichen und nicht irgendwelchen unrealistischen Sicherheitsstandards hinterherzurennen oder sich an diese anzupassen.

Indem Du Deine Stärken erkennst, Dich auf Deine Gesundheit konzentrierst und Dich vom Streben nach Perfektion löst, kannst Du ein erfülltes Leben führen und akzeptieren, wer Du wirklich bist. 

IV. Alternativen zum „perfekten“ Körper

Indem Du den Fokus auf Dein Äußeres legst, vernachlässigst Du den wichtigsten Part, nämlich Dein Inneres.

Wie möchtest Du äußerlich perfekt werden, wenn Du Dich innerlich zerstört?

Solange Du Dich innerlich zerstörst, wird sich dies immer in Deinem Äußeren widerspiegeln.

Daher möchte ich Dir die nachfolgenden Alternativen aufzeigen, auf die Du Dich lieber konzentrieren solltest, als auf den perfekten Körper.

 A. Konzentrieren Dich auf innere Schönheit und Persönlichkeit

Hast Du schon einmal den Satz, wahre Schönheit kommt von innen gehört?

Ich möchte ihn hier noch mal erwähnen, weil er einfach so wahr ist. Denn wahre Schönheit entsteht durch Deine Persönlichkeitsmerkmale, Deine Werte und Deine Handlungen. Somit solltest Du Dich sowieso nicht auf Dein äußeres Erscheinungsbild konzentrieren, sondern auf Deine Persönlichkeit und Deine innere Schönheit.

Dies kannst Du zum Beispiel machen, indem Du Dich darauf konzentrierst, emphatischer, großzügiger oder freundlicher zu werden. Dies bedeutet nicht nur anderen gegenüber, sondern vor allem Dir selbst gegenüber. Wie wäre es, wenn Du zur Abwechslung Dir mal verzeihst oder Dir etwas mehr gönnst?

Verrückter Gedanke, ich weiß, aber probiere es mal aus.

Darüber hinaus solltest Du daran arbeiten zu erkennen, wer Du wirklich bist und welches Leben Dir entspricht, um ein erfülltes und authentisches Leben zu führen. 

Denn innere Schönheit vergeht niemals, die äußere Schönheit ist vergänglich.

 B. Positive Körperbewegung und Körperakzeptanz

Die Körperpositivitäts- und Akzeptanzbewegungen hat in den letzten Jahren an Bekanntheit und an Bedeutung gewonnen. Das Ziel dieser Bewegung ist es, den sozialen Druck zu verringern und Menschen dabei zu helfen, ihren Körper so zu akzeptieren, wie er ist.

Die Bewegung möchte dazu ermutigen, alle Körper zu feiern, egal welche Farben & Formen sie haben. Dadurch, dass Du Dich auf Deine innere Schönheit konzentrierst und die Prinzipien der Körperpositivität- und Akzeptanzbewegung, nach der alle Körper schön sind, in Dein Leben integrierst, befreist Du Dich Stück für Stück von den Vorstellungen des „perfekten Körpers“.

Vergiss dabei niemals, dass es für Dich möglich ist, egal in welcher Situation Du Dich gerade befindest, Dein wahres Selbst zu akzeptieren und eine positive Beziehung zu Deinem Körper aufzubauen. Dieser Weg mag möglicherweise nicht immer leicht sein, doch er lohnt sich dafür.

Weitere Informationen: „Wie lerne ich es meinen Körper zu akzeptieren.“

V. Praktische Schritte, um Dich vom Konzept des „perfekten“ Körpers zu verabschieden

Nachfolgend, erhält Du die Tipps, wie Du Dich vom „perfekten Körper“ verabschieden kannst.

 A. Selbstmitgefühl

Nach meiner Erfahrung ist das Selbstmitgefühl eine der wirksamsten Möglichkeit, sich vom Konzept eines „perfekten“ Körpers zu verabschieden. Denn indem Du Dich in positive Selbstbestätigungen und Selbstgespräche übst, anstatt Dich zu kritisieren, durchbrichst Du den Kreislauf des ständigen Abwertens Deines Selbst. 

Zusätzlich solltest Du mit Deinem Körper in liebevollen und wertschätzenden Worten sprechen. Dafür können am Anfang positive Affirmationen wie zum Beispiel „Ich bin schön, so wie ich bin“ oder „Ich akzeptiere meinen Körper“ genutzt werden.

Diese solltest Du natürlich regelmäßig nutzen, damit sie wirken. So könntest Du auf lange Sicht Deine Einstellung zu Deinem Körper ändern.

Weitere Informationen: „Vergebung als Schlüssel zur Heilung: Wie Frauen mit Essstörungen Frieden finden können“

B. Vermeidung negativer Einflüsse

Dein Umfeld und Deine Umgebung haben einen enormen Einfluss auf Dich, dies kann ich Dir selbst aus eigener Erfahrung sagen und gerade seitdem ich auf Reisen bin, habe ich dies noch einmal extrem festgestellt. Ich kann Dir sagen, dass es einen riesigen Einfluss hat, wo man sich befindet, mit wem man sich umgibt und womit man sich beschäftigt.

Indem Du zum Beispiel negative Einflüsse wie Social-Media-Konten vermeidest, die unrealistische Schönheitsideale fördern, kannst Du Deinen Geist vor negativen Vergleichen schützen. Hier musst Du natürlich selbst aktiv werden und das aussortieren, was Dir nicht guttut.

Versuche Dir lieber ein unterstützendes Umfeld zu schaffen oder dieses zu finden. In diesem Umfeld sollte Vielfalt und Körperakzeptanz gefördert und akzeptiert werden. Dafür kannst Du Dich zum Beispiel mit positiven Vorbildern umgeben, die ein gesundes Verhältnis zu ihrem eigenen Körper haben. 

Weiterhin solltest Du Deine Aufmerksamkeit vom äußeren Erscheinungsbild weg lenken und Dich dafür auf innere Werte und Deine Vorlieben fokussieren. Dies machst Du zum Beispiel, indem Du Dich auf Deine Interessen, Leidenschaften und Beziehungen konzentrierst. Sofern Du diese noch nicht kennst, ist das nicht schlimm. Denn schließlich hast Du so die Freiheit, alles Mögliche auszuprobieren und das für Dich passende zu finden.  

Dadurch wird die Bedeutung des äußeren Aussehens relativiert und ist nicht mehr das einzige, worum sich Dein Leben dreht. Denn sobald Du ein erfülltes und glückliches Leben führst, kann es Dir dabei helfen, Dich von der Vorstellung eines „perfekten“ Körpers zu lösen.

Durch die Anwendung dieser Tipps, kannst Du daran arbeiten, Dich von den Vorstellungen des perfekten Körpers zu verabschieden und eine gesunde Einstellung zu Deinem Körper entwickeln.

Natürlich benötigt dieser Prozess Zeit, Geduld und Selbstfürsorge, dafür lohnt er sich und am Ende wartet ein Leben voller Akzeptanz, Selbstliebe und Glück. 

In 5 Schritten zu einem gesunden Körperbild

Abschließend möchte ich Dir noch einmal die Schritte aus dem Artikel in einer kurzen Übersicht in 5 Schritte aufgeteilt zur Verfügung stellen. 

Falls Du bei einem Schritt nicht weiter kommst oder Unterstützung brauchst, schreib mir gerne.

  1. Verstehen, dass Schönheit subjektiv ist:
  • Anerkennen der kulturellen Unterschiede und Vielfalt der Schönheitsideale.
  • Wertschätzung der individuellen Vorlieben und Entwicklung einer eigenen Definition von Schönheit.
  1. Bewusstsein für den Einfluss der Medien:
  • Erkennen, dass bearbeitete Bilder unrealistische Standards setzen.
  • Dich von sozialen Medien distanzieren, dort stärker selektieren und den Vergleich mit anderen vermeiden.
  1. Bedeutung von Selbstakzeptanz und Selbstliebe:
  • Identifizieren und Wertschätzen der eigenen Stärken und Talente.
  • Fokus auf Gesundheit und Glück anstelle von Perfektion.
  1. Alternative Perspektiven zum „perfekten“ Körper:
  • Betonung der inneren Schönheit und Persönlichkeit.
  • Teilnahme an Körperpositivitäts- und Akzeptanzbewegungen.
  1. Praktische Schritte zur Verabschiedung des Konzepts des „perfekten“ Körpers:
  • Üben von Selbstmitgefühl durch positives Selbstgespräch und Affirmationen.
  • Gestaltung einer unterstützenden Umgebung und Vermeidung negativer Einflüsse.

Ich möchte noch einmal anfügen, da es so wichtig ist. Der Weg zu einem gesunden Körperbild und einer positiven Einstellung zu sich selbst erfordert Zeit, Geduld und Selbstfürsorge.

Dabei geht es darum, sich von unrealistischen Idealen zu lösen und die Vielfalt des menschlichen Körpers anzuerkennen.

Die Akzeptanz des eigenen Körpers ist ein wichtiger Schritt, um ein erfülltes und glückliches Leben zu führen.

Liebe Grüße Deine Janina

„Mitgefühl für Dich selbst öffnet die Tür zur inneren Heilung und Transformation.“

unbekannt

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