Negative Gedanken stoppen: 5 Tipps, wie Du Deine Gedanken zur Ruhe bringst

12.11.2021

Gefühlt waren 95% meiner Gedanken früher negativ. Egal ob es Gedanken über mich, andere Personen, oder die Welt waren. Ich erkannte das Positive und somit bestimmte die Negativität mein Leben. Und wer negativ denkt, fühlt sich auch dementsprechend. Wie ich es geschafft habe mehr Positivität in mein Leben zu lassen und wie du es auch schaffen kannst deine negativen Gedanken zu stoppen, erfährst Du in diesem Artikel.

Wer kennt es nicht? Diese doofen negativen Gedanken, die einen permanent runterziehen. Man versinkt in Selbstmitleid, Energie wird einem genommen und der mentale Stress verstärkt sich zunehmend. Viele Betroffene können sich kaum aus dieser negativen Gedankenspirale lösen. Ausgelöst durch Niederlagen, Rückschläge, oder eine Kombination aus Ängsten und Stresssituationen. Negative Gedanken beeinflussen dein Leben mehr als du denkst. Sie breiten sich im Kopf aus und vertiefen sich in allen Einzelheiten möglicher Gedankenmuster. Im Ergebnis fühlst du dich matt, verkrampft und oftmals völlig überfordert.

Was sind die Ursachen?

Bulimie

Ich nenne meinen Zustand von damals gerne, dass ich „wie in Trance“ gelebt habe. Die negativen Gedanken lähmten mich und machten mich depressiv und unglücklich. Ich schenkte den Gedanken so viel Beachtung, dass ich das eigentliche Hier und Jetzt verpasst habe. Ich lebte in meiner eigenen negativen Gedankenwelt und nahm somit natürlich auch diese Haltung ein.

Die Ursachen von negativen Gedanken können folgende sein:

  1. Du vergleichst dich permanent mit anderen (Wie Du endlich aufhörst Dich mit anderen zu vergleichen)
  2. Die Meinungen der anderen ist dir wichtiger als deine eigene Meinung
  3. Du zweifelst an dir
  4. Du hängst in der Vergangenheit fest
  5. Du hast das Gefühl, dass du nichts ändern kannst

Wenn du bemerkst, dass du dich hier wieder erkennst und sich deine Gedanken auch viel um diese Themen drehen, kannst du sehr wahrscheinlich davon ausgehen, dass du auch von negativen Gedanken geplagt bist. Die eigenen Gedanken zu ordnen, zu beruhigen und zu korrigieren braucht Zeit. Deswegen darfst du geduldig mit dir selbst sein. Einfach nur zu bemerken, dass ein negativer Gedanken im Kopf aufblitzt, ist schon ein Erfolg. Mache dir bewusst, dass negative Gedanken zu verdrängen nichts bringt. Es ist wichtig, dass du dich mit ihnen auseinandersetzt, woher sie kommen, aber höre auf dich mit Ihnen zu identifizieren. Du bist letztendlich die Person, die entscheiden kann, ob sie dem Gedanken glaubt, oder nicht.

Negative Gedanken stoppen: 5 Tipps…

Bulimie

Heute möchte ich gerne mit dir teilen, wie du es schaffen kannst, deine negativen Gedanken zu stoppen und dafür zu sorgen, dass sie nicht mehr so häufig auftreten. Deshalb teile ich jetzt 5 psychologisch erprobte Tipps mit dir, damit du deine negativen Gedanken loswirst.

1. Erkenne deine wiederkehrenden Gedanken

Damit Du Deine wiederkehrenden Gedanken erkennen kannst, solltest Du Dich mit diesen auseinandersetzten und achtsam sein. Hierfür kann es hilfreich sein Dir die nachfolgenden Fragen zu stellen:

  • Welche Gedanken tauchen immer wieder auf?
  • Wieso tauchen diese Gedanken immer wieder auf?
  • Wie kannst du lernen mit diesem Thema zu arbeiten?

Alleine, dass dir wiederkehrende Gedanken auffallen, ist schon ein toller Erfolg . Mit dem Bewusstsein schafft man Veränderung. Und wenn du dieses Bewusstsein für deine Gedanken entwickelt hast, hast du auch die Möglichkeit deine wiederkehrenden Gedanken zu erkennen und letztendlich zu verändern.

2. Wiederspreche deinen Gedanken

Erkenne deine Gedanken und widerspreche ihnen. Formuliere dafür das Ganze ins Positive um, um so deine negativen Gedanken keinen Glauben schenken zu lassen.

3. Mache dir bewusst, dass es nur ein Gedanke ist

Am Ende ist es nur ein Gedanke, dem du keine Beachtung schenken musst.

Wie viel Wahrheit steckt wirklich dahinter?

Oftmals sind es nämlich nur Gedanken, die nicht der Realität entsprechen. Wir machen oft viel mehr draus, als da eigentlich ist.

4. Achte auf deinen Input von Außen

Negative andere Menschen, oder auch negative Nachrichten können dich negativ beeinflussen. Achte deshalb darauf mit wem du dich umgibst und welche Nachrichten du konsumierst.

5. Werde aktiv

Nimm deine negative Energie und werde körperlich aktiv. Geh joggen, mach 100 Kniebeugen, aber werde aktiv. Damit powerst du dich aus und lenkst deine Gedanken auf etwas anderes. Negative Gedanken haben so keine Chance mehr deine Stimmung zu beeinflussen (50 Ideen um positive Gedanken zu bekommen).

Du hast es in der Hand…

Negative Gedanken stoppen durch Hand in der Natur und diese warnehmen.

Letztendlich ist es mal wieder so, dass du es selbst in der Hand hast, wie du mit deinen negativen Gedanken umgehst, wie viel Glauben du ihnen schenkst und wie du mit ihnen arbeitest.

Es ist wirklich so befreiend, wenn negative Gedanke dich nicht mehr bestimmen.

Ich wünsche dir alles Liebe auf deinem Weg.

Liebe Grüße

Deine Janina

„Die Beziehung zu Dir selbst beeinflusst jede andere Beziehung, die Du eingehst.“

Robert Holden

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