Hast du momentan das Gefühl emotional erschöpft zu sein? Die momentane Situation ist für alle von uns eine Herausforderung und deswegen möchte ich dir gerne Dinge mit an die Hand geben, die dich auf anderen Gedanken bringen lassen. Dir geht es momentan nicht gut? Dann ist der Artikel für Dich richtig!
Ich glaube die momentane Situation ist für keinen einfach. Viele sind in Kurzarbeit, oder haben sogar ihren Job verloren. Homeschooling, HomeOffice und kaum soziale Kontakte, machen die Situation nicht besser. Da negative Gedanken einen ziemlich runterziehen können und einen oftmals den Tag vermiesen, ist es mir wichtig, die negativen Gedanken in den Hintergrund rücken zu lassen und die positiven Gedanken in den Vordergrund zu holen. Denn je mehr positive Gedanken man in sein Leben lässt, desto besser geht es einem.
Ferner habe ich es mir übrigens abgewöhnt Nachrichten weder zu hören, noch zu lesen. Die wichtigsten Sachen bekomme ich mit. Natürlich auch die neuesten Corona Änderungen. Aber die täglichen Meldungen über Neuinfizierte und Todesfälle lasse ich nicht mehr in mein Leben. Auch wenn man im ersten Moment vielleicht nichts bemerkt. Dennoch beeinflussen einen diese Nachrichten unterbewusst. Und das Unterbewusstsein beeinflusst mich durch die negativen Nachrichten auch negativ.
Ich weiß, dass es vielen von euch mit der momentan Situation nicht gut geht..
… und glaubt mir, ich kann es so gut nachvollziehen. Letztens habe ich darüber nachgedacht, wie ich mit der Situation umgegangen wäre, wenn ich noch in meiner Essstörung gewesen wäre. Und ich glaube, es hätte mich fertiggemacht. Fertiggemacht, weil ich vielleicht keine Sitzung bei meinem Therapeuten gehabt hätte, nicht zu meiner Gruppensitzung hätte gehen können und die Treffen mit Freunden, die mir Halt gegeben haben, hätte es auch nicht gegeben.
Aber auch in den Höchstzeiten meiner Bulimie hätte es mich fertiggemacht. Denn permanent wären alle zuhause gewesen. Ich hätte kaum die Möglichkeit gehabt, meine Sucht auszuleben. Denn mit großer Wahrscheinlichkeit hätte ich mein Verhalten irgendwann nicht mehr verheimlichen können. Ich denke für viele von euch sind genau diese Situationen eingetreten und ich kann verstehen, wenn es euch nicht gut geht. Das Positive an der ganzen Sache ist aber. Wir haben unsere Gedanken und unser Leben selber in der Hand. Denn wir können bestimmen, welche Gedanken wir zulassen und welche nicht. Es ist am Anfang nicht so einfach. Aber je mehr man dieses Bewusstsein für sich schafft, desto einfacher wird es.
Hier kannst Du nachlesen, „Warum Du versuchen solltest die Essstörung hinter Dir zu lassen bevor Du aufgibst„.
50 Ideen um positive Gedanken zu bekommen.
- In den Wald gehen
- Deine Lieblingsserie schauen
- Entspannungsbad nehmen
- Mit Freunden sprechen
- Tanzen – Lass alles raus
- Sich mit einem Buch aufs Sofa kuscheln
- Meditation
- Singen
- Negative Gefühle beim Schreiben rauslassen
- Mittagsschlaf
- Dankbarkeitstagebuch
- Malen nach Zahlen für Erwachsene
- Sich selbst umarmen
- Einen Song hören, mit dem man etwas Positives verbindet
- Einen langen Spaziergang machen
- Warm duschen
- Sport
- Yoga
- Mit dem Auto zu einem schönen Ort fahren
- Offline Zeit
- Backen
- Früh schlafen gehen
- Erfolge aufschreiben
- Hörspiel hören
- Puzzeln
- Podcast hören
- In die Natur gehen
- Wärmflasche, um ein warmes und wohlwollendes Gefühl zu spüren
- Bauchatmung
- Joggen gehen
- Ein Eis in der Sonne genießen
- Me-Time
- Kleiderschrank ausmisten
- Beauty-Tag
- Stricken
- Ohne Wecker ausschlafen
- Gedanken aufschreiben
- Sich einen Online-Kurs kaufen
- Lieblingskinderfilm schauen
- Etwas kochen
- In eine dicke Decke einwickeln
- Putzen 😉
- Unwichtige Termine absagen und Zeit für sich nehmen
- Raus in den Wald gehen und laut schreien
- Ein Picknick machen
- An´s Wasser fahren
- Begibt Dich auf die suche nach Dir selbst
50 Ideen um positive Gedanken zu bekommen.
Ich hoffe, dass einige Dinge dabei sind, die dich auf positive Gedanken bringen werden. Aber es wäre doch eine schöne Übung für dich, wenn du dir für jeden Tag etwas herauszusuchen würdest, was du gerne machen möchtest. Diese Dinge beinhalten alle etwas Positives. Und je mehr Positives du erlebst, desto weniger denkst du über die negativen Sachen nach. Letztendlich wird es dir dadurch besser gehen. Versuche ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, wie du negative Gedanken weniger in dein Leben lässt. Es ist wirklich ein entscheidender Faktor.
Seitdem ich mich dafür bewusst entscheide, was für Gedanken ich zulasse und welche nicht, geht es mir um einiges besser. Wir können leider an der momentanen Situation nichts ändern. Aber wir können und wir müssen das Beste daraus machen. Versuche die positiven Seiten in der momentanen Phase zu sehen, unternimm jeden Tag etwas von den Dingen, die ich aufgeschrieben habe. Du wirst sehen, dass es dir bessergehen wird.
Alles Liebe.
Deine Janina
„Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren die glücklich sind.“
Francis Bacon