Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Spotify. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen
In der heutigen Folge möchte ich Dich dazu ermutigen, einen vielleicht für Dich noch ungewohnten Blick auf Deine Essstörung zu werfen.
In dem Titel spreche ich davon, dass Du nicht mehr gegen Deine Essstörung kämpfen sollst. Hiermit ist jedoch nicht gemeint, dass Du untätig wirst oder Deine Essstörung einfach ignorierst.
Es geht vielmehr um das Wort „Kampf“, denn dieses ist schon etwas negativ besetzt und kann einen stressen und dieser Stress ist nicht förderlich, sondern kann Dich noch tiefer in die Essstörung ziehen.
Mein Anliegen ist es vielmehr, Dich auf eine Reise mitzunehmen, auf der wir Dich gemeinsam aus dem Gewirr von Angst, Kampf, Zwang und den verschiedensten Essensregeln befreien, damit Du ein friedliches, freies und leichtes Leben führen kannst.
Dafür ist es nötig, Deine Sichtweise zu ändern und nutzlose Gedanken loszulassen. Dies geht nur mit Selbstakzeptanz und eine wertschätzende Unterstützung ist ebenfalls für viele ein wichtiger Punkt.
Mein Ziel mit dieser Folge ist es, Dich zu motivieren, Dich selbst liebevoll anzuerkennen und einen Weg der Heilung einzuschlagen, der von Freundlichkeit und Toleranz geprägt ist.
Warum erzeugt der Begriff „Kampf“ Druck?
Damit es etwas klarer wird, möchte ich noch etwas genauer auf den Begriff Kampf eingehen.
Sobald wir von einem „Kampf“ gegen unsere Essgewohnheiten sprechen, setzen wir uns automatisch unterbewusst unter Druck. Wieso das so ist? Das Wort „Kampf“ erweckt den Eindruck eines ständigen Streits und einer schwierigen Auseinandersetzung. Hierdurch kann eine innere Anspannung entstehen. Somit kann es passieren, dass wir durch die Bezeichnung des Kampfes gegen die Essstörung ein feindseliges Verhältnis zu uns selbst aufbauen. Dabei hilft diese feindseligen Verhältnisse Deiner Essstörung vielmehr, als es Dir nützt.
Daher ist es meiner Ansicht nach an der Zeit, diese Sichtweise zu ändern und unser Zentrum weg vom Kampf hin zur Anerkennung zu verlagern. Dabei ist mit Frieden zu finden nicht gemeint, dass Du Deine Essstörung duldest oder aufgibst.
Vielmehr geht es darum, dass Du Dir einen inneren Raum des Friedens und Selbstakzeptanz zu schaffen, in dem Du bereit bist, Dich mitfühlend auf Dich selbst einzulassen.
Dabei bedeutet es Frieden zu finden, die Kontrolle über das Essverhalten zu reduzieren und Dich von ihm zu trennen, anstatt es ständig einzuschränken.
Der erste Schritt dazu ist es, Deine Situation so zu akzeptieren, wie sie ist. Dabei geht es nicht darum, Dich mit Deiner Essstörung zu identifizieren, sondern Dich selbst mit Mitgefühl zu behandeln. Sobald Du ehrlich zu Dir bist und Dir mit Mitgefühl gegenüber trittst, öffnest Du den Weg für Veränderung und Entwicklung. Das kann ein erster Schritt sein, um die Kontrolle über Dein Leben zurückzuerlangen und Dich von der Kontrolle der Essstörung zu befreien.
Was erwartet Dich?
In der Folge gehe ich ausführlich auf die bereits beschriebenen Themen ein und gebe Dir Beispiele hierzu. Außerdem möchte ich für Dich eine motivierende Atmosphäre für Dich schaffen, in der Du für Dich neue Wege finden kannst, mit Deiner Essstörung umzugehen.
Darüber hinaus spreche ich über folgende Themen:
- Die positiven Auswirkungen eines unterstützenden und liebevollen Mindsets.
- Wie neue Denkmuster zur Verbesserung der mentalen Gesundheit beitragen können.
- Selbstmitgefühl und seine Bedeutung für den Weg der Heilung.
- Eigene Erfahrungen und Beispiele aus meinen Coachings.
Bist Du bereit für die heutige Folge?
Dann warte nicht länger und höre direkt rein.
Ich freue mich darauf, Dich gleich begrüßen zu dürfen.
Alles Liebe, Deine Janina.
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr Informationen