Leidest Du unter Food Focus?

Kategorie: Podcast

Datum: 22.08.2022

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Das erwartet Dich in dieser Podcast-Folge:

Mit Food-Focus wird die extreme Beschäftigung mit dem essen oder eine große Fixierung auf das Essen beschrieben. Dies tritt häufig nach extremen Diäten, bei geringem Körperfettanteil oder während einer Essstörung auf. Der Food-Focus tritt somit häufig bei Mangelernährung auf, wenn dem Körper viele Nährstoffe fehlen. Dies kann auch auftreten, wenn Du hart trainierst und vielleicht einfach nicht genügend Nährstoffe aufnimmst, selbst wenn Du dich nicht in einem Kaloriendefizit befindest.

Der Grund hierfür ist häufig das Eliminieren bestimmter Lebensmittelgruppen oder Makronährstoffgruppen wie zum Beispiel Kohlenhydrate oder Fette. Denn Fette sind zum Beispiel wichtig für die Aufnahme bestimmter Vitamine.

Was ist typisch für den Food Focus?

Typische Fragen die, Du Dir mehrmals am Tag stellen kannst, sind zum Beispiel:

  • Wann esse ich als Nächstes?
  • Was esse ich als Nächstes?
  • Wie viel soll ich essen?
  • Soll ich mit dem Essen noch warten, damit ich heute Abend mehr essen kann?

Also, die Gedanken kreisen fast rund um die Uhr um das Thema Essen. Darüber hinaus hat das Essverhalten anderer plötzlich eine magische Anziehungskraft.

Das ist auch der Grund, warum viele Betroffene sich am laufenden Band „Full Day of Eating-Videos“, „What I Eat in a day-Videos“ „Kochsendungen“ oder Essensbilder anschauen. Eine weitere Möglichkeit ist auch für andere zu backen oder zu Kochen und selbst gar nicht mitzuessen.

Doch wieso leidet man überhaupt unter dem Food-Focus? 

Der Food-Focus ist eine Strategie Deines Körpers, Dein Überleben zu sichern. Das heißt, er möchte Dich davor schützen, zu verhungern. Dies versucht er, indem Dein Körper über Gedanken zum Ausdruck bringt, was ihm fehlt und was er dringend braucht. Also er braucht Nahrung und daher beschäftigst Du Dich ständig mit Essen.

Daher lässt der Food-Focus immer weiter nach, je weiter Du auf Deinem Heilungsweg fortschreitest. Also je weiter Du Dich Deinem biologischen Idealgewicht näherst und wieder einen gesunden Körperfettanteil erreichst, desto geringer wird der Food-Focus, bis er ganz verschwindet. 

Solltest Du eine sehr einseitige Ernährung und Angst vor bestimmten Lebensmitteln haben, wird dies den Food-Focus verstärken. In diesem Fall gilt es das eigene Essverhalten zu reflektieren und ggfs. aufzulockern.

 Meine Erfahrungen und Lösungen?

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie belastend der Food-Focus sein kann. In dieser Zeit konnte ich mich nur schlecht konzentrieren und hatte „Futterneid“. Außerdem habe ich mich gefragt, wann die Gedanken und die Fixierung auf das Essen endlich aufhören. Damit die Gedanken aufhören, ist es wichtig, wie zuvor beschrieben Dein individuelles Idealgewicht zu erreichen und einen gesunden Körperfettanteil zu erreichen.

Daher rate ich Dir, Dich nicht über deinen Food-Focus zu ärgern, sondern ihn als Wegweiser zu nutzen. Denke daran, er zeigt Dir, was Dein Körper braucht, um zu heilen. Wenn Du anfängst, gut für deinen Körper zu sorgen und aufhörst, Dich einzuschränken, wird er aufhören Dein Leben mit dem Food-Focus einzuschränken.

In der Podcast-Folge gehe ich auf die ganzen Themen etwas tiefer ein und werde Dir Lösungswege aufzeigen.

Die wichtigsten Fragen, die Du Dir im Rahmen des Food-Focus stellen solltest, sind die nachfolgenden:

  • Warum beschäftige ich mich überhaupt mit dem Essen anderer Menschen?
  • Warum ist es mir wichtig zu wissen, ob die Kalorien stimmen?
  • Warum verbringe ich Zeit damit, mir Essen auf Instagram anzusehen?

Wieso Dir diese Fragen helfen können und was Du stattdessen tun kannst, erzähle ich Dir gleich im Podcast.

Also bis gleiche Deine Janina

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