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Kannst Du diese Frage mit einem klaren Ja beantworten? Weißt Du überhaupt, wann Du satt bist oder wann Du Hunger hast? Hast Du vielleicht gar keinen richtigen Hunger mehr oder leidest an Heißhungerattacken?
Früher hätte ich diese Frage nicht mit einem klaren Ja beantworten können und ich denke, Dir wird es ähnlich gehen. Doch wieso ist es beim Essen eigentlich so kompliziert? Ich meine, wenn Du zur Toilette musst, weißt Du es ja auch. Natürlich liegt es nicht daran, dass Du zu blöd bist, denn Du bist perfekt so wie Du bist, alle anderen Gedanken, die Du hast, solltest Du aussortieren und vor allem nicht ernst nehmen.
In meinem Artikel zum Hunger- und Sättigungsgefühl habe ich Dir bereits erzählt, wie in Deinem Körper das Hungergefühl und das Sättigungsgefühl entsteht. Außerdem habe ich Dir dort bereits eine kleine Anleitung gegeben, wie Du es wieder zurückgewinnen kannst.
Allerdings soll es in der heutigen Podcast-Folge noch einmal ein wenig detaillierter werden. Daher lohnt es sich für Dich auf jeden Fall reinzuhören.
Übung bei emotionalem Essen
Darüber hinaus möchte ich Dir noch eine kleine Übung an die Hand geben, wenn Du unter emotionalem Essen leidest und kein Sättigungsgefühl verspürst.
Diese Übung kannst Du zum Beispiel machen, wenn Du einen Essimpuls hast, Dir aber nicht sicher bist, ob Du hungrig bist. Zusätzlich kannst Du diese Übung mitten während einer Mahlzeit machen, falls Du spürst, dass Du nicht aufhören willst, obwohl Du bereits satt bist.
Nachfolgend die 4-Punkte-Übung:
- Stoppe Dein Essen und versprich Dir selbst, dass Du nun die Übung machst und wieder zum Essen zurückkehrst, wenn Du nach der Übung feststellst, dass Du noch Hunger hast.
- Gehe in einen anderen Raum, wo Du Ruhe hast und Dich vielleicht sogar hinlegen kannst, wie zum Beispiel im Wohnzimmer, auf dem Sofa oder im Schlafzimmer auf Deinem Bett. Jetzt schließe Deine Augen und konzentriere Dich auf Deinen Körper.
- Jetzt versuche zu spüren, wo sich in Deinem Körper Nahrung befindet. Kannst Du die bereits zugenommen Nahrung oder die von Deiner letzten Mahlzeit noch spüren? Wo befindet sie sich? In Deinem Magen, in Deinem Darm, im Blut, in den Zellen?
- Versuche zu spüren, was Du in diesem Moment fühlst. Fühlst Du Dich vielleicht unbehaglich, ängstlich, traurig, wütend oder einfach unwohl? Vielleicht ist es auch einfach ein Stechen, Brennen oder sonst etwas. Egal was es ist und wie es sich anfühlt, beobachte es einfach nur. Dabei versuche es genau zu lokalisieren. Wo befindet sich dieses Gefühl in Deinem Körper? Dann frage Dich auch, wie es aussieht und welche Form es hat. Dieses Beobachtung hilft Dir. Du beobachtest das Gefühl so lange, bis Du es nicht mehr spüren kannst, gehst Du mit Dir selbst in einen inneren Dialog. In diesem Dialog fragst Du Dich, wie Du dieses Gefühl verarbeiten kannst, und zwar auf eine Art und Weise, die nichts mit Essen zu tun hat. Führe den inneren Dialog so lange, bis es still geworden ist. Falls Du dann noch Hunger hast, löst Du Dein Dir zuvor gegebenes Versprechen ein und isst weiter.
Abschluss
In der Folge gebe ich auf die Übung noch einmal etwas genauer ein und erkläre sie Dir in Ruhe. Außerdem gehe ich auf die Themen Hunger- und Sättigungsgefühl ausführlich ein. Dabei erkläre ich Dir, wie sie entstehen und was Du tun kannst, um sie wieder zurückzubekommen. Diese Tipps gehen noch einmal über den bisherigen Blogartikel hinaus, also verpasse diese Folge auf keinen Fall.
Ich freue mich, wenn Du in diese Folge reinhörst.
Bis gleich, Deine Janina.
Alle Links zur Podcast-Folge
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