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In der heutigen Podcast-Folge geht es um Volumenfood. Stell Dir vor, Du könntest große Mengen an Essen verzehren, ohne dabei viele Kalorien aufzunehmen. Klingt verlockend, oder? Doch genau hier liegt das Problem. Volumenfood, das oft fettarm und kalorienarm ist, kann besonders für Frauen mit Essstörungen attraktiv erscheinen. Doch ist Volumenfood wirklich die perfekte Lösung, wie es auf den ersten Blick scheint? Dies werden wir in dem heutigen Podcast besprechen.
Physiologische Risiken von Volumenfood
Volumenfood wird oft als die perfekte Lösung für kontrolliertes Essen angesehen. Es sind Lebensmittel, die viel Volumen haben, aber wenig Energie liefern. Typische Beispiele sind Gemüse wie Gurken und Salat oder auch bestimmte kalorienarme Suppen. Diese Nahrungsmittel können auf den ersten Blick harmlos erscheinen. Doch hinter dieser vermeintlich gesunden Wahl verbergen sich ernsthafte Risiken.
Fettmangel ist ein großes Problem bei Volumenfood. Viele dieser Lebensmittel sind extrem fettarm. Doch unser Körper braucht Fette, um zu funktionieren. Ohne genügend Fett können wichtige Körperfunktionen beeinträchtigt werden. Dein Hormonhaushalt gerät durcheinander und Deine Haut, Haare und Nägel können leiden. Fett ist zudem wichtig für die Aufnahme fettlöslicher Vitamine wie A, D, E und K.
Auch der Eiweißmangel stellt ein großes Risiko dar. Aminosäuren, die Bausteine der Proteine, sind essenziell für den Körper. Sie unterstützen den Muskelaufbau und die Reparatur von Gewebe. Eine überwiegend vegetarische oder vegane Ernährung kann hier problematisch werden, wenn nicht auf ausreichend eiweißreiche Pflanzenkost geachtet wird. Der Mangel an Eiweiß kann zu Muskelabbau, Schwäche und Müdigkeit führen.
Ein weiterer Punkt ist der Kohlenhydratmangel. Kohlenhydrate sind die Hauptenergiequelle unseres Körpers. Sie versorgen unser Gehirn und unsere Muskeln mit der nötigen Energie. Ein vollständiger Verzicht auf Kohlenhydrate kann zu Konzentrationsschwierigkeiten, Schwäche und Reizbarkeit führen. Dein Körper braucht Kohlenhydrate, um optimal zu funktionieren.
Psychologische Risiken und Auswirkungen
Doch nicht nur physiologisch, sondern auch psychologisch birgt Volumenfood erhebliche Risiken. Die Angst vor kalorienreichen Lebensmitteln kann sich entwickeln. Dies führt oft zu Vermeidungsverhalten und kann Dein soziales Leben stark beeinträchtigen. Ständige Sorgen um das Essen können Dich isolieren und Dein Essverhalten ungesund beeinflussen. Volumenfood kann auch Dein Sättigungsgefühl stören. Diese Lebensmittel füllen zwar Deinen Magen, senden aber nicht die richtigen Sättigungssignale an Dein Gehirn. Langfristig verlierst Du das natürliche Gefühl für Hunger und Sättigung. Dein Körper wird verwirrt, was zu einem gestörten Essverhalten führt.
Doch es gibt auch Lichtblicke. Die Reduktion von Volumenfood kann viele Vorteile mit sich bringen. Körperlich wirst Du weniger unter Blähungen und Völlegefühl leiden. Dein Magen passt sich an kleinere Portionen an, was insgesamt angenehmer für Dich sein wird. Auch psychisch wirst Du eine Entspannung im Umgang mit Lebensmitteln verspüren. Du wirst flexibler in Deiner Nahrungsaufnahme und kannst entspanntes Essverhalten im Urlaub und bei sozialen Anlässen genießen.
Wie kannst Du also Volumenfood wieder reduzieren? Dazu erzähle ich Dir mehr in der heutigen Folge. Also, falls Du mehr erfahren möchtest, höre direkt rein.
Ich freue mich darauf, Dich in der Folge zu begrüßen.
Deine Janina
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