Erste Hilfe bei Essanfällen: Wie Du Dir selbst helfen kannst

Kategorie: Podcast

Datum: 03.07.2023

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In der heutigen Podcast-Folge möchte ich über das Thema Essanfälle sprechen. Dabei ist es meine Intention, Euch mehrere Erste Hilfe Tipps an die Hand zu geben, wenn ihr einen Essanfall habt.

Mit einem Essanfall ist gemeint, dass in einem kurzen Zeitraum große Mengen an Nahrung verzehrt werden. Dies wird häufig von einem Gefühl des Kontrollverlustes begleitet. Diese Essanfälle treten häufig bei Essstörungen wie Bulimie oder Binge Eating auf. Allerdings ist es nicht zwangsläufig nötig, eine diagnostizierte Essstörung zu haben, um unter Essanfällen zu leiden. Bei einigen Betroffenen treten diese Essanfälle nicht regelmäßig auf, sondern nur sehr selten.

Allerdings lassen sich hier häufig Muster erkennen, bei welchen Ereignissen oder in welchem Gefühlszustand diese Essanfälle auftreten. Sobald Du diese Muster erkennst, kannst Du anfangen, an den dahinter liegenden Ursachen zu arbeiten. Dies ist natürlich ein Prozess und ich möchte heute mit Dir über Erste Hilfe Maßnahmen sprechen, die Du direkt anwenden kannst.

Allerdings möchte ich klarmachen, dass Essanfälle oftmals eine Begleiterscheinung tiefgreifender psychischer Probleme sind. Daher ist es wichtig, dass Du Dir eine für Dich geeignete Unterstützung suchst, die Dir dabei hilft, Deine Essanfälle langfristig loszuwerden.

Tipps an Angehörige

Falls Du Personen, denen Du vertraust, helfen möchtest, kannst Du ihnen den nachfolgenden Text zeigen, in dem ich eine kurze Anleitung gebe, wie sich Familienmitglieder oder Angehörige gegenüber jemanden verhalten sollten, der einen Essanfall hatte.

Für den Fall, dass Du mit einer Person konfrontiert wirst, die einen Essanfall hat, gibt es einige wichtige Schritte, die Du als Angehöriger unternehmen kannst, um Hilfe zu leisten:

  1. Bleibe ruhig und zeige Verständnis: Es ist wichtig, ruhig und gelassen zu bleiben, um eine stabile und sichere Umgebung für die Person zu schaffen. Zeige Verständnis für die Situation und weiche Anschuldigungen oder negative Kommentare aus.
  2. Gebe keine negativen Kommentare oder Rückmeldungen: Vermeide jede Art von Rückmeldung oder Schuldzuweisung. Essanfälle können ein komplexes Thema sein, das regelmäßig mit tiefgreifenden, enthusiastischen Herausforderungen verbunden ist. Biete eher Dein Mitgefühl an, als Feedback zu geben.
  3. Biete Unterstützung an und ermutige die Person, nach kompetenter Hilfe Ausschau zu halten: Unterstütze die Person und ermutigen sie, sich kompetente Hilfe von Coaches, Therapeuten oder Selbsthilfeangeboten zu suchen. 

In der Podcast-Folge werde ich nicht weiter auf diese Punkte für Angehörige eingehen, diese wollte ich hier nur vollständigkeitshalber erwähnen, damit Du sie leicht teilen kannst oder Angehörige schnelle Informationen finden.

Was erwartet mich?

Du erhältst in dieser Folge von mir konkrete Tipps, was Du während eines Essanfalls bzw. kurz nach einem Essanfall tun kannst. Die von mir vorgestellten Tipps sind dafür gedacht, das Scham- und Schuldgefühl, die sich nach einem Essanfall breit machen, zu verringern.

Außerdem gebe ich Dir eine Anleitung an die Hand, anhand derer Du aus Deinem Essanfall lernen kannst. Denn jeder Essanfall passiert aus einem bestimmten Grund. Solange Du Dir danach die richtigen Fragen stellst, kann Dir jeder Essanfall dabei helfen, Dich von Mustern zu befreien, die dazu führen, dass Du einen Essanfall hast.

Natürlich führt nicht nur ein Muster zu einem Essanfall, sodass Du nach einmaliger Anwendung einen Essanfall mehr hast, sondern meistens mehrere. Daher solltest Du diese Übung nach jedem Essanfall durchführen, um von diesem zu lernen.

Ich freue mich, wenn Du direkt in die neue Folge hineinhörst und würde mich freuen, Dich gleich begrüßen zu dürfen.

Alles Liebe, Deine Janina.

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