Die Rolle von Ernährung und Bewegung im Heilungsprozess

Kategorie: Podcast

Datum: 19.11.2023

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In der heutigen Podcast-Folge erkläre ich, warum die Beziehung zu Ernährung und Bewegung von entscheidender Bedeutung für die Genesung ist. Essstörungen sind komplexe Krankheiten, die sowohl physische als auch emotionale Aspekte umfassen. Daher ist eine ausgewogene Beziehung zu Ernährung und Bewegung ein wichtiger Faktor bei der Genesung.

Bei einer ausgewogenen Beziehung zur Ernährung geht es darum, die Nahrung als Energiequelle und nicht als Feind zu sehen. Also solltest Du lernen, die Vielfalt von Lebensmitteln zu akzeptieren. Dazu gehört zum Beispiel zu verstehen, dass alle Lebensmittel ihren Platz haben. Das bedeutet keine Einteilung in „gute“ und „schlechte“. Genauso wichtig ist es auf die Signale des Körpers zu hören. Das heißt, ihn mit dem zu versorgen, was er braucht, anstatt ihn zu bestrafen oder zu beschränken.

Eine gesunde Beziehung zur Bewegung bedeutet, diese nicht als Mittel zur Gewichtsabnahme oder Selbstbestrafung zu sehen. Es geht vielmehr darum, Bewegung als Mittel zur Verbesserung der körperlichen und geistigen Gesundheit zu sehen. Das bedeutet, wieder Freunde an Bewegung zu finden. Diese Form der Bewegung sollte den Körper stärken und ihn nicht erschöpfen.

Wie kann man diese ausgewogene Beziehung aufbauen und pflegen?

Zwei entscheidende Faktoren auf diesem Weg sind Selbstakzeptanz und Selbstliebe. Wenn Du lernst, Dich so zu akzeptieren wie Du bist, hilft es Dir, eine positivere Beziehung zu Deinem Körper aufzubauen. Dies hilft Dir enorm auf dem Weg der Genesung. Auf diesem Weg können Hindernisse und Herausforderungen auftreten. Doch mit den richtigen Werkzeugen und Deinem Willen kannst Du sie überwinden.

Nachfolgend möchte ich Dir noch ein paar Übungen vorab geben. Allerdings werde ich Dir im Podcast mehr dazu erklären, sodass Du unbedingt hineinhören solltest.

Übungen für achtsames Essen

Nachfolgend möchte ich Dir zwei Übungen vorstellen, mit der Du langfristig lernen kannst, achtsamer zu essen beziehungsweise lernst Dich zu reflektieren.

  1. Ernährungstagebuch: Notiere Dir eine Woche lang alles, was Du isst. Das Wichtigste ist jedoch, dass Du Dir dazu schreibst, wann und warum Du isst. Es geht also nicht nur um das einfache Tracken. Zusätzlich solltest Du Dir notieren, wie Du Dich vor und nach dem Essen fühlst. Diese Übung kann Dir dabei helfen, Deine Ernährungsgewohnheiten zu entdecken. Dafür solltest Du es mindestens eine Woche machen. Allerdings kannst Du es auch gerne länger machen, zum Beispiel für einen Monat.
  2. Positive Affirmationen: Schreibe Dir positive Aussagen über die Beziehung zum Essen und Deinem Körper auf. Wiederhole Dir diese Aussagen täglich. Das kann dabei helfen, negative Gedanken und Überzeugungen über Essen und Körperbild zu ersetzen

In meinem Podcast stelle ich Dir weitere Übungen vor. Das Wichtigste bei den Übungen ist jedoch, dass Du Dir Zeit nimmst und geduldig bist. Denn die Entwicklung achtsamer Essgewohnheiten ist ein Prozess und kein Ereignis. Das bedeutet, dass es normal ist, mal Fortschritte und mal Rückschritte zu machen.

Achtsame Bewegung und intuitive Bewegung

Sowohl achtsame als auch intuitive Bewegung können dazu beitragen, eine gesunde Beziehung zur Bewegung zu entwickeln. Das wichtigste ist es, den Fokus von der Ästhetik und Leistung auf das Wohlbefinden und die Freude an der Bewegung zu verlagern.

Die Begriffe „achtsame Bewegung“ und „intuitive Bewegung“ werden oft synonym verwendet, es gibt jedoch feine Unterschiede. Bei der achtsamen Bewegung geht es darum, sich auf die Erfahrung der Bewegung im gegenwärtigen Moment zu konzentrieren. Dabei bedeutet, Du konzentrierst Dich darauf, die Bewegung zu spüren, wie sie sich in Deinem Körper anfühlt. Dabei hörst Du achtsam auf die Signale Deines Körpers.

Bei der intuitiven Bewegung geht es darum, auf die natürlichen Bedürfnisse Deines Körpers nach Bewegung zu hören und so zu handeln. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass Du an einem Tag intensiver trainierst, weil Dein Körper danach verlangt. Allerdings bedeutet es auch an einem anderen Tag eine ruhigere und sanftere Bewegung zu wählen, wenn Dein Körper Ruhe braucht.

Im Podcast gehe ich darauf ein, wie Du dies für Dich in den Alltag integrieren kannst. Also höre unbedingt hinein.

Liebe Grüße Janina

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