Recovery Reloaded: So findest Du neue Motivation

In der heutigen Podcast-Folge geht es darum, wie Du neue Motivation für Deine Recovery findest.

Aus meiner Arbeit mit Frauen in der Recovery weiß ich, dass Motivationstiefs dazugehören. Eine Klientin erzählte mir: „Manchmal frage ich mich, wofür ich das alles mache. Die Recovery ist so anstrengend, und oft sehe ich gar keine Fortschritte.“ Eine andere berichtete: „Nach einem Rückschlag denke ich oft, es hat eh keinen Sinn weiterzumachen.“

Ich weiß es auch noch von mir selbst, ich fragte mich oft, ob es Sinn ergibt und ob ich überhaupt weitermachen soll. Rückblickend kann ich Dir sagen, dass es sich gelohnt hat. Die Recovery hat Höhen und Tiefen. In manchen Phasen fühlst Du Dich energiegeladen und zuversichtlich, in anderen erschöpft und zweifelnd. Besonders wichtig ist es dann, Deine persönlichen Gründe für die Recovery zu kennen.

Recovery-Motivation stärken

Die Motivation verändert sich täglich. Das bedeutet, dass sie manchmal deutlich spürbar ist und dann wieder kaum zu finden ist. Das ist ein normaler Teil der Recovery. Der Schlüssel liegt darin, auch an schweren Tagen kleine Schritte zu gehen. Statt auf die perfekte Motivation zu warten, hilft es, selbst aktiv zu werden. Also zum Beispiel jeden Abend drei kleine Erfolge notieren oder morgens eine konkrete Intention für den Tag setzen. Diese regelmäßigen Handlungen stärken mit der Zeit Deine Motivation. Dabei geht es nicht darum, jeden Tag gleich motiviert zu sein. Sondern darum, verschiedene Strategien zu sammeln, die Du je nach Tagesform nutzen kannst.

In dieser Folge besprechen wir:

• Deine individuellen Recovery-Gründe herausfinden
• 5 Motivations-Übungen für den Alltag
• Hilfen für motivationsarme Zeiten

Die Folge enthält praktische Übungen, die Dich in Deiner Recovery unterstützen.

Bis gleich, Deine Janina