Die Kunst des Neinsagens: Grenzen setzen bei Kommentaren zum Essverhalten

In der heutigen Podcast-Folge geht es um Grenzen setzen beim Essverhalten.

Hast Du Dich schon einmal hilflos gefühlt, wenn jemand einen Kommentar zu Deinem Essverhalten gemacht hat? In meinen Coaching-Sitzungen höre ich regelmäßig von solchen Erlebnissen. Besonders jene, die mit Essstörungen kämpfen oder gekämpft haben, kennen dieses unangenehme Gefühl sehr gut.

Stell Dir vor: Du sitzt bei einem Familienessen. Jemand kommentiert die Menge auf Deinem Teller. Oder Du bist im Büro. Eine Kollegin macht eine Bemerkung über Deine Essgewohnheiten. Diese Situationen können starke Gefühle auslösen – von Überraschung bis hin zu Scham. Diese Kommentare können wie Trigger wirken. Sie werfen Dich zurück in alte, ungesunde Denkmuster. Sie können sogar Deinen Heilungsprozess untergraben.

Ich stelle dir drei bewährte Techniken vor, mit denen du selbstbewusst reagieren und klare Grenzen setzen kannst. Ohne Schuldgefühle. Ohne Konflikte. Du lernst, wie Du Dich vor unerwünschten Kommentaren schützt und Deine Gefühle und Bedürfnisse besser verstehst. Das stärkt Dein Selbstvertrauen – der Schlüssel für feste Grenzen.

Es geht um mehr als nur „Nein“ sagen.

Du lernst effektive Kommunikation, auch in schwierigen Situationen. Ich-Botschaften und Grundlagen gewaltfreier Kommunikation stärken dich in allen Lebensbereichen – bei der Arbeit und in persönlichen Beziehungen.

Wir besprechen spezielle Strategien für verschiedene Personengruppen: Familie, Freundinnen, Kolleginnen oder Fremde. Du bleibst souverän und wahrst in jeder Situation Deine Grenzen.

Zudem zeige ich dir eine einfache Routine zur Selbstfürsorge nach herausfordernden Situationen. Denn Grenzen setzen kann anstrengend sein, besonders am Anfang.

Du lernst, Deine Grenzen klar und respektvoll zu kommunizieren. Hierdurch wirst Du auch weitere Schritte zu einem selbstbestimmten Essverhalten gehen.

Bist du bereit, dein Selbstbewusstsein zu stärken und gelassen auf Kommentare zu reagieren? Dann schalte jetzt ein. Lass uns gemeinsam an Deiner Selbstbestimmung arbeiten.

Bis gleich, Deine Janina