Wie Gewohnheiten entstehen und wie Du sie wirklich ändern kannst

In der heutigen Podcast-Folge geht es darum, wie Du Gewohnheiten wirklich änderst. Das Ganze basiert auf Wissenschaft statt Willenskraft.

„Ich weiß, was gut für mich ist, aber ich mache es trotzdem nicht.“ Dieser ewige Kampf frustriert Dich täglich? Du versuchst es immer wieder, scheiterst und fühlst Dich schwach? Doch wusstest Du, dass das Problem nicht an Dir liegt?

Willenskraft allein reicht nicht. Dein Gehirn arbeitet nach festen Mustern. Der Habit-Loop funktioniert so: Ein Auslöser führt zu einer Routine, die eine Belohnung bringt. Basalganglien automatisieren Verhalten für Energieeffizienz. Dopamin verstärkt diese Schleifen.

Es gibt verschiedene Gewohnheits-Typen. Stress-getriggerte Gewohnheiten wie Essen oder Scrollen. Routine-Gewohnheiten bei Arbeitsabläufen. Soziale Gewohnheiten durch Nachahmung. Identitäts-Gewohnheiten, die zu Deinem Selbstbild gehören.

Warum Veränderung meist scheitert

Der Willenskraft-Mythos führt Dich in die Irre. Dazu sabotierst Du Dich und Deine Fortschritte mit All-or-Nothing-Denken. Du unterschätzt Trigger in Deiner Umgebung. Zudem macht beispielsweise Perfektionismus nachhaltige Veränderung unmöglich.

Die Lösung liegt in wissenschaftlich erprobten Strategien. Wie zum Beispiel Gewohnheits-Stacking und identity-based Habits. Was das ist und wie es funktioniert, erkläre ich Dir in der heutigen Podcast-Folge.

Bedenke jedoch, dass Rückschläge normal sind. Doch auf Dauer sind Gewohnheiten stärker als Motivation. Kleine, konsistente Schritte schlagen große, sporadische Anstrengungen. Du formst Deine Gewohnheiten und dann formen sie Dich.

Ich freue mich darauf, Dich in der Folge zu begrüßen.

Bis gleich, Deine Janina