Wie du deine negativen Glaubenssätze auflösen kannst

25.04.2021

Was sind eigentlich Glaubenssätze? Woher kommen sie? Wie entstehen sie? Und wie kannst du auf sie reagieren? Wie du deine negativen Glaubenssätze auflösen kannst, wirst du in diesem Artikel erfahren.

Die negativen Glaubenssätze können einem das Leben oftmals ziemlich schwermachen. Glaubenssätze sorgen grob gesagt dafür, ob das Leben gut, oder schlecht verläuft. Positive Glaubenssätze helfen dir und sorgen dafür, dass dein Leben gut laufen kann. Die positiven Glaubenssätze machen dich glücklicher und erfolgreicher. Wohingegen negative Glaubenssätze das Gegenteil bewirken.

Doch woher kommen die Glaubenssätze?

Glaubenssätze sind Annahmen über uns und darüber, wie die Welt um uns herum abläuft. Sie beziehen sich auf Erfahrungen und Überzeugungen. Meist werden sie uns von direkten Bezugspersonen, wie den Eltern, mitgegeben. Als eine Art Belehrung oder Einschärfung für unser Denken und Handeln. Oftmals hast du die Sätze, die dich beeinflussen, in der Regel schon sehr früh verinnerlicht. Du kannst sie, wie bereits schon erwähnt, von deinen Eltern, oder anderen Bezugspersonen übernommen haben, ohne dass es dir bewusst war. Manchmal aber haben wir uns die Glaubenssätze auch selbst gebildet. Zum Beispiel dann, wenn wir uns in der Kindheit ungeliebt gefühlt haben, oder wenn man das Gefühl hatte, das einem niemand zuhört. Durch die Wiederholung einer bestimmten Situation oder eines Gefühls entsteht dann beispielsweise der Glaubenssatz „Niemand interessiert sich für mich“ und kann sich so durch das gesamte Leben ziehen.

Wie du deine negativen Glaubenssätze auflösen kannst

Welche negativen Glaubenssätze gibt es?

Es gibt eine Reihe von negativen Glaubenssätze. Und jeder hat dabei seine eigenen zu tragen, die ihn sehr belasten. Oftmals spürt man direkt, welcher Glaubenssatz bei einem selbst am Stärksten ist.

Ich möchte dir einige Beispiele nennen:

  • Ich bin nicht gut genug.
  • Ich bin nicht liebenswert.
  • Ich muss den anderen gefallen.
  • Ich bin wertlos.
  • Niemand mag mich.
  • Ich schaffe das nicht.
  • Ich bin hässlich.

Was haben negative Glaubenssätze mit einem gestörten Essverhalten zu tun?

Du leidest unter emotionalem Essen und fragst dich jetzt, was Glaubenssätze damit zutun haben? Vielleicht hast du den Glaubenssatz „Ich bin hässlich“, weshalb du unbedingt abnehmen wolltest. Plötzlich bekamst du mehr Komplimente und endlich die Aufmerksamkeit, die du dir gewünscht hast. Denn vielleicht war der Glaubenssatz „Ich bin unbeliebt und nicht liebenswert“ zusätzlich sehr präsent in deinem Leben. Und da sich diese Glaubenssätze so sehr in deinem Leben verankert haben und du ihnen Glauben geschenkt hast, kann letztendlich auch eine Essstörung entstehen. Um zu genesen, ist es wichtig, dass du deine negativen Glaubenssätze auflöst, denn diese hintern dich dich oftmals daran die Positivität in dein Leben zu bringen.

Wie du negative Glaubenssätze auflösen kannst.

Schritt 1: Finde deine negativen Glaubenssätze und schreibe sie auf.

Schritt 2: Lies dir deine Glaubenssätze selbst laut vor und lass die Gefühle zu, die dabei entstehen.

Schritt 3: Hinterfrage deine Glaubenssätze, ob sie wirklich wahr sind.

Schritt 4: Transformiere die negativen Glaubenssätze in positive Glaubenssätze um.

Schritt 5: Nutze Affirmationen, um dein Unterbewusstsein neu zu programmieren.

Schritt 6: Suche aktiv nach Gegenbeweisen für deine negativen Glaubenssätze.

Alles Liebe.

Deine Janina

 

„Verbringe jeden Tag etwas Zeit mit Dir selbst.“

Dalai Lama

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