Janina Eilts

Expertin für gestörtes Essverhalten & Ex-Betroffene

Essstoerung_lebensleichter ist am Strand

Über mich & meine Arbeit

Expertin für gestörtes Essverhalten

Ex-Betroffene mit über 12 Jahren Essstörung

Abgeschlossenes Studium mit dem Schwerpunkt Gesundheitsmanagement

Über 100 Klientinnen erfolgreich betreut

Coach seit über vier Jahren

Dauerhaft Weltreisende mit Handgepäck

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Meine Werte

Ich stehe mit Lebensleichter für

Freiheit

Freiheit bedeutet Unabhängigkeit von einschränkenden Gedanken und Verhaltensweisen, die Deine Beziehung zu Essen und Selbstbild dominieren. Es geht darum, Dich von äußerem Druck und inneren Zwängen zu befreien. Freiheit ist das Ziel, ein Leben zu führen, in dem Du Dir selbst treu sein kannst und Deine Bedürfnisse, Wünsche und Träume ohne Angst oder Schuldgefühle verfolgst.

Liebe

Im Rahmen meines Coachings betrachte ich Liebe als einen Kernwert, der Selbstakzeptanz und Selbstfürsorge fördert und Dich dabei unterstützt, eine gesunde Beziehung zu Deinem Körper und Deiner Ernährung zu entwickeln. Sie dient als Grundlage für den Aufbau eines unterstützenden Umfelds, in dem Mitgefühl, Verständnis und gegenseitige Unterstützung stattfindet, um den Heilungsprozess zu erleichtern. 

Leichtigkeit

In unserer gemeinsamen Arbeit wollen wir Dich von Stress, Druck und negativen Gedankenmustern befreien. Wir werden mehr Gelassenheit, Hoffnung und Vertrauen in Dein Leben bringen, um Dich von der Kontrolle Deiner Essstörung zu heilen. Durch Leichtigkeit kannst Du ein intuitives Leben mit mehr Wohlbefinden und Selbstliebe führen.

Lebensenergie

Gemeinsam wollen wir Vitalität und Lebendigkeit in Deinem Alltag etablieren. Diese Energie motiviert Dich, positive Veränderungen in Deinem Leben anzustoßen, gesündere Entscheidungen zu treffen und aktiv an Deiner Genesung zu arbeiten. Wir fördern Deine eigene innere Kraft und das Potenzial, um in Harmonie mit Körper, Geist und Seele zu leben und ein erfülltes und ausgeglichenes Leben zu führen.

Meine Geschichte

Wie ich es aus meiner Essstörung geschafft habe

Alles begann mit einer Diät. Ich fühlte mich in meinem eigenen Körper und meiner Haut nicht mehr wohl und wollte etwas ändern. Zuerst begann ich, auf Kuchen und Kekse zu verzichten. Da mir dies nicht so schwerfiel, wie anfangs gedacht, strich ich alle Süßigkeiten aus meinem Essen. Zu meinem Erstaunen bekam ich bereits nach kurzer Zeit erste Komplimente für meine Abnahme. Diese Erfahrung bestärkte mich nur noch weiter darin, dass ich mich auf dem richtigen Weg befand. Während die anderen aßen, lehnte ich es ab zu essen. Dieses Gefühl, so diszipliniert zu sein, machte mich glücklich und innerlich fühlte ich mich den Anderen überlegen.

Bald wurde es zu meinem Hobby, mich mit Kalorien und Nahrungsmitteln zu beschäftigen. Jeden Tag las ich stundenlang in Koch- oder Backbüchern und kochte diese Rezepte für meine Familie und Freunde nach. Zusätzlich machte ich zu dieser Zeit auch sehr viel Sport, da Nahrungsverzicht allein für mich nicht mehr ausreichte, um mich gut zu fühlen.

Doch es gab auch Schattenseiten …

Wenn ich etwas essen sollte, ging es mir zunehmend schlechter. Besonders schlimm war dies bei Restaurantbesuchen oder auf Geburtstagsfeiern. Das Essen wurde für mich zu einer Bestrafung. Sobald ich in meinen Augen etwas zu viel gegessen hatte, fühlte ich mich absolut ekelig und fett. Es war so schlimm, dass ich oftmals einfach nur weinen musste und gar nicht mehr aufhören konnte. Erschwerend kam hinzu, dass niemand aus meinem Umfeld verstand, warum ich nichts essen wollte/konnte.

Da ich mitten im Abitur steckte, wollte ich auf keinen Fall in eine Klinik. Aus diesem Antrieb heraus nahm ich innerhalb kurzer Zeit deutlich an Gewicht zu. Mein Umfeld war sichtlich erleichtert und für alle war ich nun wieder „gesund“. In meinem Inneren sah es allerdings ganz anders aus. Es wurde alles nur noch schlimmer. Dadurch, dass ich in kurzer Zeit so viel zugenommen hatte, bekam ich jedoch Panik, dass ich unbegrenzt zunehmen könnte und dadurch dick werden würde.

Ich bekam Panik …

Diese Panik führte in der Folge dazu, dass ich mich nach dem Essen das erste Mal übergeben habe.  Danach fühlte ich mich gut, denn ich hatte für mich die perfekte Lösung gefunden. Ich konnte alles essen, musste auf nichts verzichten und ich nahm nicht zu.  So war ich wieder glücklich und hatte erneut Kontrolle und Identität gefunden.

Mit der Zeit entwickelte ich Techniken, damit niemand mitbekam, wenn ich mich nach dem Essen übergeben wollte. So konnte ich alles essen und trinken und war diejenige, mit der „All You Can Eat“ richtig Spaß machte. Dieses neue Leben „mit Essen“ wollte ich nicht mehr aufgeben und konnte mir ein Leben, wie in der Magersucht, nicht mehr vorstellen.

Doch mit der Zeit zog ich mich immer weiter zurück, sagte Verabredungen ab und meine Gedanken kreisten den ganzen Tag nur ums Essen. Auch das Einkaufen der ganzen Lebensmittel war ein großer Stressor für mich. Insgesamt bestand mein Leben für 2 Jahre aus Magersucht und für weitere 10 Jahre aus Bulimie.

Mein Tief- & Wendepunkt …

Ein Teil in mir wusste, dass ich nicht gesund lebte und mich innerlich kaputt machte. Jedoch fehlte mir zu diesem Zeitpunkt die Kraft, mich selbst aus der Krankheit herauszuholen. Ich war im Teufelskreis der Essstörung gefangen, doch mein Wendepunkt sollte noch kommen.

Eines Abends nach einem Essanfall wollte ich mich wie üblich übergeben, um die ganzen Kalorien loszuwerden. Doch es klappte einfach nicht und ich bekam Panik, da ich ca. 6.000 Kalorien gegessen hatte. Ich konnte mich kaum noch bewegen, weil ich so unfassbar voll war. Daher schnappte ich mir einen Löffel und dachte mir, wenn ich diesen tiefer in meinen Hals stecken würde, dann würde der Würgereiz noch größer werden. Doch es kam ganz anders. Als ich mir den Löffel tief in meinen Hals steckte, kam nicht der Würgereiz, sondern der Schluckreflex und ich schluckte den Löffel komplett herunter.

Noch mehr Panik machte sich in mir breit. Ich war einfach nur verzweifelt und wusste nicht, was ich tun sollte. Zuerst redete ich mir gut zu, dass ich einfach abwarten müsste und sich alles schon von allein regelt, aber tief im Inneren wusste ich, dass ich, wenn ich jetzt niemanden einweihe, dass ich ein großes Problem habe. Ich nahm all meinen Mut zusammen und weihte so meinen WG-Mitbewohner ein. Dieser reagierte glücklicherweise mit Verständnis und brachte mich sofort ins Krankenhaus.

Im Krankenhaus wurde ich schließlich notoperiert. Der Arzt im Krankenhaus erklärte mir später, dass der Löffel, ohne OP, meinen Darm aufgerissen hätte und ich daran mit großer Wahrscheinlichkeit gestorben wäre. Das war für mich ein krasser Schock. Dem Tod entkommen zu sein, war für mich rückblickend mein großer Wendepunkt.

Mein Weg aus der Essstörung …

Der nächste Schritt war nun, einen Therapeuten zu suchen, doch dies gestaltete sich schwieriger als gedacht. Zusätzlich ging ich nach großer Überwindung zu einem ersten Treffen der Selbsthilfe-Gruppe Overeaters Anonymus. Durch die Selbsthilfe-Gruppe und die Therapie schaffte ich es, den Teufelskreislauf vorerst zu durchbrechen und hatte das erste Mal für einen kleinen Zeitraum keine Essanfälle mehr.

Jedoch lief die klassische Therapie nicht ohne Probleme ab. Beispielsweise sagte mir mein Therapeut zu Beginn, dass er mich nicht therapieren könne, da ich schon zu lange an einer Essstörung erkrankt war. Stattdessen wollte er mich in eine Klinik schicken. Doch damit wollte ich mich nicht zufriedengeben, da für mich schon immer klar war, dass ich es zu 100 % ohne Klinik schaffen will. Zum Glück gab er mir dann doch diese Chance, eine Therapie zu beginnen.

Die Therapie war nur ein Anfang …

Obwohl die Therapie „erfolgreich“ begann und ich einige Zeit stabil war, kamen plötzlich die Rückfälle wieder zurück. Diese traten im Wesentlichen dadurch auf, dass ich weder mich, noch die Krankheit richtig verstanden hatte. So entschloss ich mich, acht Monate komplett auf mein Inneres und meine Heilung zu fokussieren. Ich musste mich von meiner Familie, meinem Umfeld und der bisherigen Therapie weiter lösen, um mich in meiner Genesungszeit von niemandem beeinflussen zu lassen. So konnte ich herausfinden, wer ich wirklich bin.

Trotz wiederkehrender Rückfälle arbeitete ich weiter an mir, meiner Vergangenheit und Krankheit. Ich entwickelte eigenständige Strategien und lernte, auf meine Bedürfnisse zu hören.  Dies sorgte für mehr Wohlbefinden, als die Arbeit in der Therapie leisten konnte. Ich lernte mich kennen und konnte Zeit mit mir allein verbringen. Ich meditierte und las täglich, kümmerte mich um meinen Körper und nahm mir ausreichend Zeit für mich. Somit lernte ich mich besser kennen und was ich eigentlich im Leben erreichen wollte. Zudem verstand ich die wirklichen Ursachen und Hintergründe der Magersucht und Bulimie. Leider war bereits zu diesem Zeitpunkt die Therapie eher eine Begleiterscheinung, als eine wirkliche Hilfe für meine Situation.

Es begann mein neues Leben …

Durch das tiefe Verständnis für die Krankheit und meine Arbeit an mir und den wirklichen Ursachen, wurde mein Leben Tag für Tag leichter und freier. Ich beschäftigte mich nicht mehr nur mit Symptomen wie Essensplänen, Kalorienzählen oder ständigem Wiegen, sondern hörte auf mich und was mir meine innere Stimme wirklich sagen wollte. Dadurch habe ich ein Gespür dafür entwickelt, was ich benötige und eine Routine aufgebaut, welche mir gesunde Stabilität liefert. Durch meine persönliche Entwicklung außerhalb der Therapie, konnte ich die klassischen Ängste von Kontrollverlust, Angst vor der Zunahme oder das Gefühl eines geringen Selbstwertes überwinden.

Doch das Wichtigste war der Tag, an dem ich mich entschieden hatte, dass ich es wert bin, gesund zu werden. Von diesem Tag an hatte ich keinen einzigen Essanfall mehr – bis heute. Ich habe mir selbst erarbeitet, wieder intuitiv zu essen und meine Essstörung selbst überwunden. Heute reise ich gemeinsam mit meinem Partner ohne Wohnsitz und nur mit Handgepäck um die Welt und lebe das Leben in Freiheit und Leichtigkeit, das ich mir immer gewünscht habe.

Lebensleichter …

Heute bin ich dankbar dafür, dass ich mit dem, was ich mir selbst erarbeitet habe, vielen anderen Frauen in ihrem Leben helfen darf. Es ist wichtig, das Tabu der Essstörung offen anzusprechen, Ursachenarbeit zu leisten, um so wirklich Freiheit und Leichtigkeit zurückzuerlangen. Nur dies wird Dir dabei helfen, endgültig aus Deiner Essstörung auszusteigen. Aus diesem Grund habe ich Lebensleichter erschaffen. Und ich bin mir sicher, dass auch Du es schaffst.

Ich glaub‘ an Dich.

Deine Janina.

Erkennst Du Dich in den folgenden Punkten wieder?

Willst Du Dich von Deiner Essstörung lösen und endlich wieder intuitiv essen?

Mit mir hast Du jemanden an Deiner Seite, der Dich genau versteht und Dir Schritt für Schritt zeigt, wie Du Deine Essstörung hinter Dir lässt.

Ich weiß genau, welche scheinbaren Machtgefühle die Magersucht hat und kenne sämtliche Schuld- und Schamgefühle, der Bulimie und des Binge Eatings.

Möchtest Du jemanden an Deiner Seite, der Dir zeigt, wie Du zu einer intuitiven Ernährung findest?

Ich weiß, wie anstrengend es ist, den äußeren Schein aufrechtzuerhalten und dabei innerlich zu verzweifeln. Ich weiß, was es heißt, selbst seine größte Feindin zu sein.

Möchtest Du jemanden an Deiner Seite, der sich Zeit für Deine individuellen Probleme nimmt und den Du jederzeit kontaktieren kannst?

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