Ist eine vollständige Heilung der Essstörung möglich?

Kategorie: Essstörung

Datum: 11.12.2022

Die Frage, ob eine vollständige Heilung der Essstörung möglich ist, wird sehr häufig gestellt. Dies ist auch nicht verwunderlich, denn wahrscheinlich ist es für die meisten zum Start der Recovery das große Ziel. Allerdings kann ich mich noch erinnern, dass sich dieses „große Ziel“ für mich damals zum Start meiner Recovery sehr weit weg angefühlt hat. Daher möchte ich Dir ehrlich sagen, dass ich damals teilweise das Gefühl hatte, es niemals zu erreichen. Außerdem habe ich es manchmal sogar infrage gestellt, ob es wirklich möglich ist.

Allerdings möchte ich Dich jetzt nicht zulange auf die Folter spannen, falls Du meine Meinung zu diesem Thema noch nicht kennst. Die kurze Antwort lautet, eine komplette Heilung der Essstörung ist möglich. Im Laufe des Textes werde ich dies noch weiter erläutern. Doch bevor wir uns ausführlicher der Frage widmen, ob eine komplette Recovery möglich ist, sollten wir diese erst mal definieren.

Was bedeutet überhaupt „vollständige Heilung der Essstörung?“

In meinem Artikel über die Quasi-Recovery findest Du bereits eine Definition. Allerdings werde ich es hier noch einmal mit anderen Worten beschreiben.

Der erste Schritt zur Heilung ist sicherlich, Deine Fear Foods wieder in Deine Ernährung zu integrieren und Normalgewicht zu erreichen. Darüber hinaus solltest Du Deine selbst auferlegten Regeln für Deine Ernährung und Bewegung überwinden. Sobald dies erreicht ist, bleiben viele „stehen“. Das heißt, sie gehen nicht die weiteren Schritte zur kompletten Heilung. Also denken sie vielleicht, dass sie geheilt sind, doch in Wirklichkeit stecken sie in der Quasi-Recovery fest.

Schließlich umfasst eine vollständige Heilung nicht nur den Körper, sondern auch den Geist. Dafür ist es nötig, nicht nur auf körperlicher Ebene und mit Essensplänen zu arbeiten, sondern auch alte Glaubenssätze und Gedanken abzulegen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Du irgendwann wieder in alte Muster zurückfällst.

Natürlich definiert jeder eine vollständige Heilung ein bisschen anders. Doch meine Definition lautet wie folgt: „Eine vollständige Heilung ist erreicht, wenn Du ein für Deinen Körper gesundes Gewicht erreicht hast und dabei Deine Körpergröße und -form akzeptieren kannst. Zusätzlich hast Du ein gesundes Verhältnis zu Essen und Bewegung entwickelt. Außerdem hast Du limitierende und hinderliche Gedanken und Glaubenssätze überwunden.“

Dies zu erreichen ist wahrscheinlich für viele das ultimative Ziel. Die gute Nachricht ist, dass es für jede möglich ist. Natürlich sind Entschlossenheit und Durchhaltevermögen sehr wichtig, auch wenn der Weg für jeden individuell ist.

Ist es denn wirklich möglich?

Meine Antwort kennst Du ja schon. Allerdings weiß ich, dass viele glauben, wenn sie einmal eine Essstörung hatten, dass sie diese niemals vollständig überwinden. Aus meiner Sicht ist dies natürlich quatsch, aber ich kann die Angst nachvollziehen. Die Angst ist vielleicht das ganze Leben in der Quasi-Recovery festzuhängen oder immer zwischen Recovery und Essstörung zu schwanken.

Doch ich möchte Dir sagen, dass eine Heilung wirklich immer möglich ist. Dies geschieht natürlich nicht von selbst. Du musst es natürlich wirklich wollen und bereit sein, die Arbeit dafür zu machen. Natürlich wird es auf diesem Weg zu Selbstzweifeln kommen, doch das gehört alles dazu. Wenn Du allerdings bereit bist, an Dir zu arbeiten, dann kannst Du Deine Essstörung vollständig heilen.

Wie kann ich die „vollständige Heilung der Essstörung“ schaffen?

Zuerst einmal ist es so, dass Du Entscheidungen treffen musst, die mit Deinem Ziel der Genesung in Einklang stehen. Das heißt, Deine Entscheidungen sollten nicht von der Stimme Deiner Essstörung getroffen werden. Als Beispiel, wenn es Dein Ziel ist zuzunehmen, dann solltest Du die Entscheidung treffen, mehr zu essen und nicht auf die Stimme der Essstörung hören, die Dir erzählt, Du sollst die Mahlzeit ausfallen lassen oder „vergessen“. Letztendlich ist es so, dass Du jede einzelne Mahlzeit für Dich alleine einnehmen musst und Du jede Entscheidung für Dich treffen musst. Dies kann Dir niemand abnehmen.

Zusätzlich ist es wichtig zu wissen, warum Du die Recovery gestartet hast und darauf zu vertrauen, dass sich alle Anstrengungen auf dem Weg zum Ziel lohnen werden. Schließlich wird der Weg nicht immer leicht und Du hast einige Aufgaben abzuarbeiten. Auf dem Weg Deiner Heilung musst Du unter anderem die Beziehung zu Dir selbst wiederherstellen, Deinen Körper respektieren und ein gesundes Verhältnis zu Essen und Bewegung aufbauen.

Ich weiß, dass sich viele wahrscheinlich nicht vorstellen können, dass die Stimme, die euch erzählt, dass ihr euch euer Essen erst verdienen müsst, ihr keine Hilfe verdient und die letzte Essens-Entscheidung kritisiert, irgendwann verschwindet. Allerdings glaubt mir, es ist möglich, diese kritischen, selbstzerstörerischen Gedanken und Verhaltensweisen zu überwinden. Genauso ist es möglich, nicht mehr den ganzen Tag mit Gedanken über Essen und Bewegung zu verbringen. Ich denke, es ist klar, dass dies Anstrengung, Zeit und Arbeit erfordert.

Was muss ich auf dem Weg zur vollständigen Heilung der Essstörung beachten?

Die nachfolgenden Faktoren haben einen großen Einfluss darauf, ob Du in der Quasi-Recovery stecken bleibst oder Du vollständig gesund wirst.

1. Dein Warum

„Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.'“ Dieses Zitat von Viktor E. Frankl zeigt eindrucksvoll, wie wichtig ein starkes „Warum“ ist. Falls Du nicht weißt, wer Viktor E. Frankl ist, er ist Psychologe und hat das Konzentrationslager überlebt und über diese Zeit ein Buch geschrieben. In diesem Buch analysiert er die Zeit im Konzentrationslager aus der Sicht eines Psychologen. Ich verlinke Dir das Buch und empfehle es Dir einmal zu lesen (…Trotzdem Ja zum Leben sagen).

Kennst Du Dein Warum? Hast Du ein „Warum“? Wenn „ja“, sehr gut und falls Du keins hast, dann wäre der nächste Schritt, Dir Deines „Warum“ bewusst zu werden. Denn ein „Warum“ ist wichtig, um Dich durch die schwierigen Phasen der Recovery zu bringen.

Warum willst Du die Essstörung überwinden und vollständig heilen? Dies herauszufinden ist sehr wertvoll, auch wenn Du Dich aktuell noch nicht bereit fühlst für den Weg oder es nicht der „perfekte Moment“ zum Starten der Recovery ist (den gibt es sowieso nie), wird Dir ein starker Grund dabei helfen Deine Recovery zu starten, sowie Tiefpunkte und Rückschläge zu überwinden.

2. Deine Entscheidungen

Wie schon einmal geschrieben, musst Du Entscheidungen treffen, die Deiner Heilung förderlich sind. Die Ergebnisse, die Du erzielst, sind das Resultat Deiner Handlungen und wie Du handelst, liegt immer in Deiner Entscheidungsmacht.

In Deine Entscheidungsmacht fällt zum Beispiel, mit was Du Dich in Deinem Leben beschäftigst. Hier findest Du vielleicht Dinge, die Du für eine Heilung aus Deinem Leben verbannen solltest. Bei vielen ist es zum Beispiel das Aussortieren der Waage oder des Ganzkörperspiegels. Darüber hinaus solltest Du vielleicht einmal überdenken, wem Du in den sozialen Medien folgst. Hier könntest Du Dich fragen, ob es für Deine Heilung vielleicht förderlich ist, aus der Welt von Diäten und Kalorien Abschied zu nehmen? Falls Du feststellst, dass dies für Dich der Fall ist, wäre ein nächster Schritt zum Beispiel allen Leuten zu entflogen, die Diätrezepte posten oder generell zu den Themen Sport und Abnehmen.

Dies ist natürlich nur ein Beispiel. Hier muss jeder für sich schauen, in welcher Situation er ist und was ihm persönlich Probleme bereitet.

3. Akzeptanz der Zunahme

Glaubst Du, dass Du gesund werden kannst, ohne zu viel zuzunehmen? Dann lass es mich klar sagen, dass dies ein Gedanken der Stimme Deiner Essstörung ist. Denn es ist unumgänglich für eine vollständige Heilung, dass du zunimmst. Damit es deutlich wird: Die Zunahme ist nicht automatisch abgeschlossen, wenn Du laut BMI die unterste Grenze vom Normalgewicht erreicht hast. Wenn Du Dich an dieses Gewicht klammerst, welches exakt die unterste Grenze zum Normalgewicht bedeutet, bist Du in der Quasi-Recovery. Die Zunahme ist abgeschlossen, wenn Du ein für Deinen Körper gesundes Gewicht erreicht hast. Dieses Gewicht kann auch deutlich über dem rechnerischen untersten Grenzwert für Normalgewicht liegen.

Ich weiß, wie schwer diese Vorstellung ist. Doch wenn Du möchtest, dass Dein Körper gesund wird und optimal funktioniert, ist es unumgänglich, diese Zunahme zu akzeptieren. Hierfür ist es nötig, dass Du erkennst und  auf emotionaler Ebene verstehst, dass Dein Wert als Mensch nicht von Deinem Gewicht oder Deiner Körperform abhängig ist. Dies ist essenziell!

Darüber hinaus solltest Du lernen, Deinen Körper dafür zu schätzen, was er für Dich leistet und was er Dir ermöglicht. Dadurch wird es Dir auch leichter fallen, die Zunahme zu akzeptieren. Merke Dir, desto schneller Du akzeptieren kannst, dass Dein Körper sich verändern muss, um gesund zu werden, desto schneller wirst Du auch wirklich vollständig gesund sein.

4. Gesunde Bewältigungsstrategien

Damit Du Deine Essstörung vollständig überwinden kannst, ist es unumgänglich, dass Du neue, gesündere Wege findest, um mit schwierigen Emotionen, Erfahrungen und Umständen umzugehen. Denn sehr häufig sind Essstörungen ein Weg, mit Emotionen, Traumata und negativen Lebenserfahrungen umzugehen oder diese zu verarbeiten. In diesen Fällen ist die Essstörung in Deinem Leben eine wichtige Stütze und dient Dir dazu, zu überleben.

Es ist ein Weg, den Du einmal vielleicht auch unbewusst gewählt hast. Doch es gibt positivere Wege zur Verarbeitung von beispielsweise Emotionen. Dies kann zum Beispiel Yoga, Journaling oder Meditation sein. Es lässt sich nun einmal festhalten, dass schwierige Situationen und Schicksalsschläge zum Leben dazu gehören. Daher ist es so wichtig, gesunde und positive Wege zur Verarbeitung negativer Situation zu etablieren. Dadurch verringerst Du auch Schritt für Schritt die Abhängigkeit von Deinen essgestörten Verhaltensweisen und Gedanken.

Am Deines Weges kannst Du die alten Bewältigungsmechanismen der Essstörung aufgeben und alle Emotionen angstfrei erleben.

5. Unterstützung

Dieser Punkt spielt laut einigen Untersuchungen ebenfalls eine Rolle auf dem Weg der Heilung. Denn laut diesen Untersuchungen sind Menschen mit unterstützenden Beziehungen eher in der Lage, vollständig von Essstörungen zu heilen. Falls Du sagst, ich bin alleine und habe niemanden, der mich unterstützt, keine Sorge. Es sind nicht nur Beziehungen zu Freunden, Familien oder Liebesbeziehungen gemeint.

Denn auch die Unterstützung durch einen Psychologen, ein Coach oder eine Gemeinschaft von gleichgesinnten Frauen, die sich gegenseitig unterstützen und motivieren, kann die nötige Unterstützung sein, die auf dem Weg zur vollständigen Heilung benötigt wird.

Die Entscheidung, um Hilfe zu bitten, kann Deinem Leben eine neue Richtung geben und ein entscheidender Faktor auf Deinem Weg zur Heilung werden. Dies ist auch der Grund, warum in meinem Gruppencoaching eine gemeinsame WhatsApp-Gruppe enthalten ist, in der Du Dich mit Gleichgesinnten austauschen kannst und zusätzlich Motivation tanken kannst, wenn Du in einem tief steckst.

Wie erkenne ich denn, dass ich vollständig gesund bin?

Es ist natürlich nicht so, wie es sich einige vorstellen, dass der Tag kommt, an dem Du plötzlich feststellst: „Ich bin vollständig gesund. Denn die Recovery ist natürlich ein Prozess und kein Ereignis, das plötzlich eintritt. In diesem Prozess wirst Du langsam spüren, wie Dein Energielevel steigt, Du wieder besser schlafen kannst, Du Dein Hungergefühl spürst und allgemein wieder mehr Lust auf das Leben hast.

Nachfolgend führe ich Dir Punkte auf, an denen Du erkennst, dass Du vollständig geheilt bist.

– Keine Regeln fürs Essen

Du hast keine Fear Foods mehr und Du erlaubst Dir, alle Lebensmittel zu essen. Zusätzlich kannst Du sie auch wirklich genießen. Außerdem kannst Du Dich mit Freunden, Bekannten oder Deiner Familie zum Essengehen verabreden, ohne dreimal darüber nachzudenken oder die Karte auswendig zu lernen. Außerdem hast Du keine Regeln in Bezug auf das Essen und denkst Dir keine neuen Regeln mehr aus.

– Neues Mindset

Du wirst allgemein dankbarer sein. Dies kann auch bedeuten, dass Du vielleicht für die Erfahrung der Essstörung dankbar bist. Zusätzlich bist Du Dir selbst gegenüber nicht mehr so kritisch. Darüber hinaus wirst Du Deinen Wert nicht mehr über Deine Figur oder Dein Körpergewicht definieren, sondern erkannt haben, dass Du als Mensch wertvoll bist und zwar  so wie Du bist.

Die Stimme der Essstörung wird im Laufe der Zeit immer leiser und irgendwann verschwunden sein. Natürlich wirst Du vielleicht noch mal negative Gedanken haben. Jedoch werden diese Dich nicht so wie früher runterziehen und Du wirst wieder schneller, positiv und lösungsorientiert denken.

– Neues Leben

Dein Leben wird nicht mehr so wie früher sein. Denn Du wirst alte Interessen neu entdecken und neue Leidenschaften entwickeln. Darüber hinaus wirst Du alle Einschränkungen aus der Zeit der Essstörung abgeschüttelt haben und Dich leicht und frei fühlen.

Dadurch, dass Du Dich nicht mehr den ganzen Tag mit Essen und Bewegung beschäftigst, hast Du zusätzliche Energie, Zeit und geistige Kapazitäten, dass Du Dich mit Dir selbst verbunden fühlst und Dir selbst gegenüber freundlich und mitfühlend auftrittst. Außerdem ist kein Platz mehr für sinnlose Selbstkritik und ständiges Runtermachen.

– Keine Angst

Du hast keine Angst mehr, in alte Verhaltensmuster zurückzufallen. Du bist frei und fühlst Dich leicht. Vielleicht willst Du immer noch ins Fitnessstudio, doch diesmal aus Freude und Freiheit, nicht aufgrund von Zwang. Möglicherweise gehst Du aber auch gar nicht mehr ins Fitnessstudio, weil es für Dich eigentlich nie Spaß und Freiheit bedeutet hat.

Außerdem weißt Du, dass Du alle Lebensmittel essen kannst und erzählst Dir keine Geschichten mehr, dass Du XY nicht verträgst oder nicht magst. Du isst nur noch die Lebensmittel, die Du wirklich wirklich magst.

Abschluss

Wenn Du Dich fragst, ob Du wirklich schon geheilt bist, bist Du es vielleicht noch nicht zu 100 %, doch dies ist absolut nicht schlimm, denn selbst bei 70 % hast Du schon wahnsinnig viel geschafft und wenn Du dran bleibst, wirst Du auch vollständig heilen.

Doch irgendwann wirst Du einfach wissen, dass Du die nötige Arbeit erledigt hast und Dein Ziel der vollständigen Heilung erreicht hast. Du hast Dein komplettes Verhalten geändert und mittlerweile gesunde Bewältigungsmechanismen entwickelt und dauerhaft in Dein Leben integriert. Mittlerweile bist Du kein Opfer mehr Deiner negativen Gefühle, Gedanken oder selbstauferlegten Zwänge. Es ist so, dass Du ein freies und leichtes Leben lebst, wie Du es Dir wünscht.

Dieses Leben ist für absolut jede möglich, egal was Du jetzt gerade denkst. Lass es mich klar und deutlich schreiben, es gibt ein Leben abseits der Essstörung und es ist nicht Dein Schicksal, für immer in der Essstörung zu bleiben. Nun noch mal zum Mitschreiben: „Eine vollständige Heilung ist auf jeden Fall möglich.“

Mache Dir bewusst, dass es ein riesiges Glück ist, dass Dir dieses Leben auf diesem Planeten geschenkt wurde. Daher mache das Beste aus dieser Zeit, Du weißt niemals, wie viel Dir noch bleibt.

PS.:

Falls Du gerne Teil einer Gruppe von Gleichgesinnten wärst, die gemeinsam den Weg aus der Essstörung bestreitet, dann mache heute den ersten Schritt und bewerbe Dich auf mein Gruppencoaching. Weitere Informationen findest Du unter dem folgenden Link: Gruppencoaching bei Essstörung.

Liebe grüße Deine Janina

„Unser Schlachtfeld liegt nicht außerhalb, sondern innerhalb von uns selbst.“

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