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Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich sehr lange Zeit Angst hatte, etwas zu essen, welches ich nicht selbst zubereitet habe. Dies lag zu großen Teilen daran, dass ich mir in der Zeit der Essstörung Regeln für mein Essen aufgestellt habe. Durch diese Regeln hatte ich ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle. Im Rückblick natürlich eine Illusion. Dennoch, jede noch so kleine Abweichung hat mir Kontrolle und Sicherheit entzogen.
Zum einen die Kontrolle über die einzelnen Komponenten der Mahlzeit. Andererseits gaben mir die selbst zubereiteten Speisen die Sicherheit, dass ich nicht zu viel essen kann oder überhaupt in Versuchung komme, mehr zu essen als sonst.
Kennst Du so ein Verhalten und solche Gedanken?
Die Ursachen in diesem Verhalten liegen natürlich in der Einteilung von Lebensmitteln in gut und schlecht. Denn solange es keine schlechten Lebensmittel gibt, gibt es auch keine Lebensmittel, die Du meiden solltest oder vor denen Du Angst hast.
Wieso Angst?
Die Frage ist hier natürlich, warum hast Du Angst? Wieso hast Du vielleicht Angst vor bestimmten Lebensmitteln (Fear Foods)? Wieso hast Du Angst vor bestimmten Nährstoffen?
Diese Ängste sind nicht angeboren. Also es gibt keine Babys, die keine Kohlenhydrate essen, weil es Angst davor hat. Es handelt sich also um erlernte Ängste. Diese sind im Laufe Deines Lebens entstanden. Dass Du sie erlernt hast, heißt nicht, das es Deine Schuld ist, sondern dass DU sie auch wieder verlernen bzw. überwinden kannst.
Hierzu kann es hilfreich sein, herauszufinden, wieso Du vor einem Lebensmittel Angst hast. Danach ist es wichtig, dass Du an den Punkt kommst, an dem Du erkennst, wann und wieso dir deine innere Sicherheit abhandengekommen ist. Also ab wann hast Du angefangen, Dinge im Außen kontrollieren zu wollen und?
Dafür solltest Du verinnerlichen, dass das Essen nicht die Wurzel Deines Problems ist. Sobald Du dies wirklich erkannt und verinnerlicht hast, kannst Du aufhören, das Essen als Kontrollinstrument zu nutzen. Danach wird es Dir auch schon leichter fallen, Dich deinen Ängsten zu stellen. Einfach aufgrund der Tatsache, dass du verstehst, dass sie irrational sind.
Lösungen?
Nach diesen Erkenntnissen geht es darum, Erfahrungen zu machen. Darauf gehe ich im Detail in der Podcast-Folge ein.
Zusätzlich erzähle ich Dir auch genauer, wie es bei mir ausgesehen hat, wenn Essen gehen auf meinem Plan stand. Was habe ich die Tage oder Wochen davor gemacht? Wie hat sich dies auf mein Sportverhalten ausgewirkt? Wie habe ich mich gefühlt? All das erzähle ich Dir in dieser Folge.
Diese Probleme sind für mich heute nicht mehr vorhanden und ich kann ohne Probleme spontan essen gehen. Dies ist auch für Dich möglich. Wie Du das schaffen kannst? Ich gebe Dir einige Hinweise in meinem Podcast, also einfach reinhören;)
Bis gleich, Deine Janina
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