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In meinem heutigen Podcast widmen wir uns einem wichtigen Thema, und zwar den Gefühlen in der Essstörung und weshalb wir sie nicht unterdrücken sollten.
Gemeinsam werde ich mit Dir in diesem Podcast tief in die Welt der Emotionen eintauchen. Dann schauen wir uns einmal an, was überhaupt der Unterschied zwischen einem Gefühl und einer Emotion ist.
Außerdem werden wir uns mit der Frage auseinandersetzen, wieso wir uns mit unseren Gefühlen auseinandersetzen und sie nicht einfach verdrängen sollten. Denn das Unterdrücken der Gefühle ist nicht nur eine immense Anstrengung, sondern es kann negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit und Wohlbefinden haben. Dies werde ich anhand einiger Beispiele im Podcast deutlich machen, sodass ihr möglicherweise erkennen könnt, dass es wichtig ist, die eigenen Gefühle anzuerkennen und zu akzeptieren.
Ich möchte auch noch einmal speziell auf die Beziehung zwischen Essstörungen und Gefühlen eingehen. Daher werde ich Dir auch erklären, wieso Essstörungen oft als Ventil dienen, um unangenehme Emotionen zu vermeiden.
Abschließend werde ich mit Dir praktische Tipps und Tools teilen, mit deren Hilfe Du anfangen kannst, Deine Gefühle bewusster wahrzunehmen und sie zu akzeptieren.
Nachfolgend möchte ich Dir schon ein paar der im Podcast besprochen Dinge schriftlich zur Verfügung stellen.
Was sind Gefühle & was sind Emotionen
Das Gefühl ist etwas, was Du in Deinem Körper spüren kannst, wenn etwas Bestimmtes passiert. Damit es klarer wird, folgt ein kleines Beispiel: Wenn Du Dich freust, kannst Du dies in Deinem Bauch spüren oder wenn Du verliebt bist, hast Du vielleicht Schmetterlinge im Bauch. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Gefühle kleine Signale unseres Körpers sind, die uns zeigen, wie wir uns gerade fühlen.
Dagegen ist eine Emotion, wenn wir diese Gefühle zeigen oder ausdrücken. Also die Emotion ist das Lächeln, welches Du zeigst aufgrund Deiner Freude oder wenn Du vor Wut schreist.
Das bedeutet, Emotionen sind der Weg, wie wir anderen Menschen zeigen, wie wir uns fühlen, ohne dafür jedoch Worte zu benutzen.
Zusammenfassend kann man also sagen, dass Gefühle die subjektive innere Erfahrung sind und Emotionen die Gefühle nach außen ausdrücken. Deine Gefühle sind persönlich und nur in Dir, dagegen sind Deine Emotionen das, was die Menschen in Deinem Umfeld anhand Deiner äußeren Anzeichen wahrnehmen.
Welche Gefühle/ Emotionen gibt es?
In der Psychologie geht man nach Paul Ekman von den Folgen 6 Basisemotionen aus:
- Angst
- Ekel
- Glück
- Trauer
- Überraschung
- Wut
Diese Annahme stammt aus den 1970er Jahren. Doch laut einer neueren Studie aus dem Jahr 2017 des Fakultäts-Leiters des Greater Good Science Center von der UC Berkeley, Dacher Keltner, legt nahe, dass es mindestens 27 verschiedene Emotionen gibt, die eng miteinander verbunden sind.
Nachfolgend diese „neuen“ 27 Basisemotionen:
- Angst
- Ärger/Wut
- Aufregung
- Befriedigung
- Belustigung
- Bewunderung
- Ehrfurcht
- Ekel
- Empathischer Schmerz
- Entsetzen/Schrecken
- Erleichterung
- Gelassenheit
- Glück/Freude
- Interesse
- Langeweile
- Nostalgie
- Peinlichkeit/Unbeholfenheit
- Romantik
- Sexuelle Lust
- Sorge
- Trauer
- Überraschung
- Verehrung
- Verlangen/kulinarische Gelüste
- Verwirrung
- Verzückung
- Wertschätzung von Ästhetik
Was erwartet Dich noch?
Dies soll Dir nur einen kleinen Einblick in den heutigen Podcast geben, im Podcast bespreche ich dies noch ausführlicher mit Euch.
Außerdem werde ich Dir dort noch erklären, was die Gefühle mit der Essstörung zu tun haben und wieso Du sie niemals unterdrücken solltest.
Abschließend gebe ich Dir noch einige Übungen mit an die Hand, wie Du mit „negativen“ Gefühlen umgehen und lernen kannst, Deine Gefühle anzunehmen.
Natürlich werde ich Dir auch einiges von meinen Erfahrungen erzählen.
Also wenn Du lernen möchtest, Deine Gefühle anzunehmen und nicht mehr gegen diese ankämpfen möchtest, dann höre Dir unbedingt den heutigen Podcast an.
Ich freue mich, wenn Du direkt reinhörst.
Bis gleich, Deine Janina
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